Real Cookie Banner – das perfekte WordPress Cookie Plugin [mit Rabatt]

Meine Meinung

Real Cookie Banner vereinfacht dir das Einrichten des DSGVO-konformen Opt-Ins. Dank des Scanners wird dir die nervige Suche nach Cookies & Verbindungen abgenommen und einfacher gemacht.

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Seit es die DSGVO in der jetzigen Form gibt, habe ich fünf verschiedene Cookie Banner Lösungen ausprobiert und kenne die Schwierigkeiten hinter der Einrichtung.

Für den rechtlich notwendigen Cookie Banner, Cookie Consent, Cookie Notice, wie auch immer du es nennst, gibt es mit dem Real Cookie Banner WordPress Plugin endlich eine einfach zu bedienende Lösung, mit der auch Anfänger ein sauberes Opt-In einbauen können.

Diese Lösung hilft dir auch bei einem der schwierigsten Schritte der Cookie-Banner Einrichtung:

Herauszufinden, welche Services du blockieren und absichern musst!

In diesem Artikel zeige ich dir nicht nur, wie du das Plugin selber einrichten kannst, sondern auch meine Erfahrungen (Spoiler: das Plugin ist genial) aus dem Test des Plugins und zeige auf, welche Vorteile es dir im Vergleich zu den bestehenden Cookie Plugins bietet.

Als das Team von devowl.io während der Beta-Phase des Plugins (die nun auch schon wieder eine lange Zeit her ist) auf mich zugekommen ist, war mein erster Gedanke ähnlich zu meiner ersten Frage:

“Wieso denn noch ein WordPress Cookie Banner Plugin? Es gibt doch bereits einige am Markt und sie funktionieren super!”

Im Rahmen eines Usertests und durfte ich mir das Plugin dann anschauen und ich konnte mir die Frage schnell selber beantworten, denn es gibt zwei überzeugende Dinge, bei denen es auf einem ganz neuen Level ist:

  • Service-Scanner – das Plugin scannt die auf deiner Website genutzten Services (Drittanbieter und weiteres) und zeigt sie dir an
  • Benutzerfreundlichkeit – es ist super einfach zu bedienen und bietet sowohl hilfreiche technische, als auch rechtliche Erklärungstexte
  • rechtliche Sicherheit – zwar bist du nie 100% sicher, Real Cookie Banner ist aber rechtlich auf einem ganz neuen Level

Auch nach der Nutzung des Plugins über mehrere Jahre hat sich mein erster Eindruck nicht geändert, Real Cookie Banner ist tatsächlich das beste WordPress Cookie Plugin auf dem Markt und definitiv das wichtigste DSGVO Plugin!

Der Service-Scanner – lass dir anzeigen, was du blockieren musst

Der Service-Scanner zeigt dir die auf deiner Website eingebundenen Services

Der seit der Real Cookie Banner Version 2.6 eingeführte Service-Scanner übernimmt einen großen Teil der schwierigsten und insbesondere für Anfänger nervigsten Arbeit, die man mit Cookie-Bannern hat:

Die Erkennung von Services, welche du mit deinem Cookie-Banner absichern musst.

Der Service-Scanner zeigt dir:

  • Externe Services, die Dateien von Drittanbieter-Servern auf den Client deines Website-Besuchers laden (mit und ohne Vorlage).
  • WordPress Plugins mit Vorlagen, die eine Einwilligung erfordern
  • Explizit unterstützte Spezial-Services, die z.B. durch ihre HTTP-Header erkannt werden (z.B. Cloudflare)

Er zeigt dir nicht:

  • Cookies gesetzt/gelesen von unbekannten WordPress Plugins (ohne Vorlage)
  • Services, die nach dem Laden der Seite über JavaScript eingebettet werden (z.B. lädt ein WordPress-Plugin über AJAX eine Liste von YouTube Videos, die in einer Lightbox eingebettet werden)
  • Vollständige Abdeckung deines individuellen Anwendungsfalls (alle Cookies, Zweckbeschreibungen, etc. aus den Service Vorlagen prüfen)

Du musst also weiterhin selber nachdenken und Cookies prüfen, welche du absichern musst. Allerdings übernimmt der Scanner einen großen Teil der Arbeit und zeigt dir vermutlich die meisten deiner abzusichernden externen Verbindungen, Plugins und anderer Services.

Die vom Scanner angezeigten Services kannst du anschließend mit den Vorlagen von Real Cookie Banner absichern, in denen die Texte und Einstellungen vorausgefüllt sind. Bei den Services, für die keine Vorlagen hinterlegt sind, musst du selber Hand anlegen.

Sicherer als je zuvor

Laut dem Team hinter dem Plugin war der Auslöser für die Entwicklung eines weiteren WordPress Cookie Banner Plugins, dass viele bestehende Lösungen die gesetzlichen Anforderungen und empfohlenen Verhaltensvorschriften gar nicht oder nur teilweise umsetzen.

Je mehr ich über die DSGVO zu wissen glaube, desto mehr verstehe ich diesen Grund und kann bestätigen, dass sich das Real Cookie Banner Plugin rechtlich auf einem deutlich höheren Level bewegt.

Und auch wenn du nie eine komplette Rechtssicherheit erreichen wirst, hast du mit diesem Plugin die Möglichkeit, schon sehr nah dran zu kommen.

Dokumentation der Einwilligungen (inkl. Export)

Einwilligungen in Real Cookie Banner

Sollte es wirklich einmal zu einer Klage kommen, musst du im Zweifel natürlich nicht nur nachweisen können, dass du einen Cookie Banner nutzt, sondern auch, dass der Kläger den Cookies zugestimmt hat.

Real Cookie Banner liefert dir eine Übersicht aller Einwilligungen, welche du sogar exportieren kannst. Doch nicht nur das:

Du siehst bei jedem einzelnen Opt-In, wie das Cookie Banner zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hat und welche Einstellungen von dem Nutzer vorgenommen wurden.

Somit kommst du deiner Nachweispflicht im Rahmen der DSGVO nach.

Altershinweis zur Erfüllung der Jugendschutzvorgaben

Wusstest du, dass unter 16 jährige in Deutschland gar nicht das Recht haben, in Tracking-Cookies einzustimmen?

Für Leser aus Österreich hingegen gilt eine Altersgrenze von 14 Jahren.

Das Real Cookie Banner Plugin lässt dich einen Hinweis hierfür anzeigen, um diese Pflicht zu erfüllen. An sich ist es vermutlich eine Kleinigkeit und ich weiß nicht, ob schonmal jemand deswegen verklagt wurde. Allerdings ist es schnell sichtbar, ob jemand diesen Hinweis im Cookie Banner hat, oder nicht.

Und wenn es mit dem Setzen eines Hakens erledigt ist, wieso nicht?

Einwilligung zur Datenverarbeitung in den USA

Da das Privacy Shield nicht mehr gültig ist, nachdem es vom EuGH für illegal erklärt hat (EuGH, 16.7.2020 – C-311/18), müssen wir auf unserer Website rein rechtlich gesehen theoretisch die Einwilligung des Nutzers einholen, dass seine Daten auf Servern in den USA verarbeitet werden.

Ob das allerdings ausreicht oder überhaupt nützlich ist und wie grundsätzlich aktuell mit der Datenverarbeitung in den USA verfahren werden muss, ist unklar.

Auch hier ist, genau wie bei dem Altershinweis auch, eine Möglichkeit im Plugin hinterlegt, womit du diesen Hinweis mit einem Klick aktivieren kannst.

Erneutes Opt-In nach Änderungen

Erneute Einwilligung Warnung nach Änderungen in Real Cookie Banner

Zwar wird das im laufenden Betrieb nicht häufig vorkommen, allerdings ist es rechtlich natürlich notwendig:
Ein erneutes Opt-In des Nutzers, wenn du Änderungen an deinen Cookies vorgenommen hast oder neue Cookies hinzugefügt wurden.

Wenn ein Nutzer beispielsweise heute dein Opt-In im Cookie Banner betätigt und allen Cookies zustimmt, du allerdings morgen erst Google Analytics in den Cookie Banner einfügst, hätte der Nutzer diesem Tracking nicht aktiv zugestimmt. Da er aber aktiv zustimmen oder ablehnen können muss, musst du ihm das Cookie Banner erneut anzeigen.

In den Einstellungen von Real Cookie Banner wirst du nach solchen Änderungen auf genau diese Tatsache hingewiesen und kannst mit einem Klick dafür sorgen, dass Nutzer das Cookie Banner erneut angezeigt bekommen.

Einfache Bedienung, auch für Anfänger

Das große Problem mit den WordPress Cookie Plugins ist, dass sie eher kompliziert einzurichten sind.

Zwar ist auch dieses Plugin hier keine Ausnahme, allerdings macht es dir die Einrichtung deutlich einfacher, als andere.

Vorlagen für über 150 Dienste & 120 Content Blocker

Das vermutlich Nervigste an der Einrichtung eines Cookie Banners ist, die ganzen notwendigen technischen Daten und Informationen für die genutzten Cookies und externen Verbindungen herauszusuchen.

Real Cookie Banner Vorlagen
In Real Cookie Banner
enthaltenen Vorlagen (klicke für Vollansicht)

Real Cookie Banner bringt dir aktuell über 150 Dienste vorgefertigt mit, sodass du sie nur noch anklicken und wenn nötig, deine ID von diesem Dienst hinterlegen musst.

Für die externen Verbindungen gibt es auch in diesem Plugin die Content Blocker Funktion. Hier sind ebenfalls bereits 25 Dienste mitgeliefert, für welche die notwendigen Daten und Infos bereits ausgefüllt sind.

Natürlich sind hier die üblichen Dienste mit drin, aber eben auch noch viele mehr. Die gesamte Übersicht siehst du in dem Bild rechts, hier ein kurzer Auszug der wichtigsten Vorlagen:

  • Google Analytics
  • Facebook Pixel
  • VG Wort
  • Soundcloud
  • Google Ads
  • Google Fonts
  • Hotjar
  • Intercom
  • Matomo
  • Vimeo
  • WPML
  • WooCommerce
  • YouTube
  • Zendesk Chat
  • und mehr…

Selbstverständlich kannst du zusätzlich sowohl benutzerdefinierte Cookies als auch Content Blocker hinterlegen. Das ist dann notwendig, wenn du einen Dienst nutzt, für den keine Vorlage besteht.

Der Einrichtungsassistent

Der Einrichtungsassistent von Real Cookie Banner
Der Einrichtungsassistent sorgt dafür, dass du nichts vergisst!

Im Hauptmenü des Real Cookie Banners findest du einen Einrichtungsassistenten, welcher dich durch die erste Einrichtung sämtlicher wichtiger Einstellungen und rechtlicher Maßnahmen führt.

Das Plugin prüft automatisch, ob du wichtige Dinge umgesetzt hast. Beispielsweise das Einfügen der Shortcodes zur Anpassung der getroffenen Cookie Entscheidungen in deine Datenschutzerklärung.

Du wirst also nicht wie bei anderen WordPress Cookie Plugins komplett dir selbst überlassen.

Hinweise mit technischen und rechtlichen Infos

Bei so manchen Einstellungen fragt man sich, was genau das verursacht oder wieso es notwendig ist.

Hier wirst du durch nützliche Hinweistexte zu rechtlichen und technischen Dingen unterstützt und kannst dir somit die Recherche sparen. Hier als Beispiel die Übersicht der Einwilligungs-Einstellungen:

Hinweistexte zu rechtlichen und technischen Dingen im Real Cookie Banner WordPress Plugin
Die Einstellungen sind mit nützlichen Informationstexten ergänzt.

Zur Gestaltung des Cookie Banners nutzt das Plugin den Customizer in WordPress. Der große Vorteil dessen ist, dass du deine Änderungen live sehen kannst und sie zudem erst einmal für dich hast. Bist du zufrieden kannst du den Cookie Banner veröffentlichen und das neue Design somit für alle sichtbar machen.

Du hast zudem sämtliche Einstellungsmöglichkeiten und kannst mit über 170 Optionen genau deine gewünschte Gestaltung erreichen.

Keine Sorge, das klingt zwar überwältigend viel, ist aber super strukturiert und einfach zu machen!

Real Cookie Banner Anpassung des Designs im Customizer
Passe das Design des Cookie Banners an und betrachte die Veränderungen live.

Anpassung und Optimierung für Mobilgeräte

Real Cookie Banner optimierte mobile Darstellung

Die langen Texte der Cookie Banner machen es insbesondere auf Mobilgeräten zu einem echt nervigen und blockierenden Element.

Das Cookie Banner von Real Cookie Banner ist nicht nur für Mobilgeräte optimiert, sodass es nicht die gesamte Bildschirmhöhe einnimmt, sondern lässt dich mit Hilfe des Customizers eigene Anpassungen für Mobilgeräte vornehmen.

Real Cookie Banner Einstellungen für Mobilgeräte im Customizer

Du kannst die maximale Höhe einstellen, die Skalierung der Elemente und Abstände und die Ausrichtung des Banners.

Zusätzlich kannst du in der Vorschau sechs verschiedene Mobilgeräte simulieren, um die Darstellung sofort zu testen!

Praktische technische Vorteile

Das Plugin bringt auch auf der technischen Ebene einiges mit und ist nicht nur sauber programmiert, sondern unterstützt dich mit nützlichen Maßnahmen.

Es gibt auch andere Plugins, welche diese Maßnahmen mitbringen. Allerdings sind sie dort nicht so umfangreich wie bei Real Cookie Banner.

Filterbare Statistiken

Statistiken im Real Cookie Banner Plugin
Detaillierte Statistiken zu den Einwilligungen und Cookie-Gruppen, filterbar nach Zeitraum

Statistiken bringen dir den großen Vorteil, dass du deine Nutzerdaten besser einschätzen kannst. Wenn du weißt, dass ca. 50% der Seitenbesucher in dein Statistik Tool (beispielsweise Google Analytics) einwilligen, kannst du deine echten Besucherzahlen einfach ausrechnen.

14 unterstützte Cache-Plugins

Es werden 14 Cache-Plugins unterstützt, bei denen automatisch der Cache gelöscht wird, wenn du eine Änderung an deinem Cookie-Banner vornimmst.

Wieso das relevant ist?

Weil im schlechtesten Fall deine Änderungen nicht angezeigt werden, da der vorherige Stand des Cookie Banners im Cache hängt und somit deine Nutzer nicht dem aktuellen Stand auf deiner Seite zustimmen (oder natürlich Cookies ablehnen) können.

Mehrsprachigkeit, Multisites & Manager-Unterstützung

Sowohl der Google Tag Manager als auch der Matomo Manager werden rechtlich korrekt unterstützt und erst nach dem Opt-In geladen (bei anderen WordPress Cookie Plugins wird der GTM vorher geladen).

Zudem werden WordPress Multisites ebenso unterstützt, wie die Multilingualität (die Mehrsprachigkeit deiner Website) via WPML und Polylang.

Ich habe das Plugin schon 2020 in der Beta-Phase testen dürfen, nutze es seitdem durchgehend und durfte tatsächlich mit ein paar Tipps zur Verbesserung des Plugins beitragen.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass Jan und Matthias von devowl.io, der Firma hinter dem Real Cookie Banner Plugin, tolle Menschen sind und super schnell auf Probleme und Verbesserungsideen für das Cookie Plugin reagieren.

Ich nutze das Cookie Plugin hier auf meiner WordPress Website und jeder anderen Website von mir. Schon bei der geführten Einrichtung und den vielen Vorlagen für die Cookies und Content Blocker war ich von dem Plugin überzeugt.

Wirft man nun noch die vielen Möglichkeiten in den Topf, das Cookie Banner rechtlich so sicher wie möglich zu machen, dann hat man ein super leckeres WordPress Cookie Plugin!

Natürlich ist es dir überlassen, wie sicher du rechtlich sein möchtest und welche Optionen des Plugins du aktivierst; doch hier findest du so viele Optionen wie sonst in keinem WordPress Cookie Plugin.

Die Gestaltung des Banners im Customizer ist eine sehr angenehme Sache, denn bei anderen Plugins musst du bei jeder Änderung in einem inkognito Tab deine Seite neu laden, um sie zu sehen. Zudem bringt das Cookie Plugin mittlerweile über 20 verschiedene Design-Vorlagen mit, aus denen du wählen kannst. Möchtest du das Design weiter verfeinern, kannst du das mit über 200 Optionen zu deiner vollsten Zufriedenheit machen.

Ein wichtiger Punkt, den ich noch erwähnen möchte, sind die regelmäßigen Updates. Real Cookie Banner versucht jederzeit möglichst auf dem aktuellen Stand zu sein und neue Regelungen und Möglichkeiten zu integrieren.
Mit dem Update auf Version 2.0 hat devowl.io das mal wieder bewiesen und das Cookie Plugin um den TCF Standard, Geo-Restricion und mehr erweitert.

Ich empfehle dir also das Real Cookie Banner* Plugin uneingeschränkt, wenn du noch kein Cookie Plugin hast.

Ich habe bei meinem Test von Real Cookie Banner in erster Linie mit Borlabs Cookie vergleichen, das für mich vorher lange deutlich an der Spitze der Cookie Plugins für WordPress war.

Meiner Meinung nach ist das Real Cookie Banner Plugin nicht nur die beste Borlabs Cookie Alternative, es ist sogar das definitiv bessere Plugin.

Insbesondere bei dem Punkt der Rechtssicherheit bietet es deutlich mehr Möglichkeiten und wurde mit besonderem Fokus auf dieses Thema optimiert. Nicht nur die Möglichkeiten sind top, auch die erklärenden Hinweistexte zur aktuell rechtlichen Lage sind super.

Im Hinblick auf die Benutzerführung hat Real Cookie Banner die Nase mit dem Einrichtungsassistenten, der Live-Gestaltung des Banners und einer deutlich größeren Auswahl an Vorlagen für die einzurichtenden Cookies und Content Blocker auf jeden Fall vorne.

Preislich ist Borlabs Cookie mit 39€ jährlich für eine Website genau 10€ günstiger, die Lizenz für eine Website kostet bei Real Cookie Banner 49€ pro Jahr. Wenn du allerdings meinen Gutscheincode nutzt (siehe Box unten), bekommst du 20% Rabatt und landest so im ersten Jahr auch auf 39€!

Wenn du mich etwas kennst, weißt du, dass ich so eine Frage immer so rational wie möglich beantworte. Nur weil ich etwas gut finde, ist es nicht zwingend für dich gut und wenn du mit einem System oder Plugin zufrieden bist, solltest du nicht wechseln, nur weil ich etwas anderes empfehle!

Und auch bei dieser Frage lautet die Antwort wie üblich:

“Es kommt darauf an.”

Und zwar kommt es meiner Meinung nach darauf an, was du aktuell für ein Plugin nutzt und welches Level der Rechtssicherheit du erreichen möchtest.

Nutzt du aktuell beispielsweise Pixelmate, würde ich dir empfehlen umzusteigen, außer bei dir funktioniert alles reibungslos und du bist mit der Bedienung und dem Umfang zufrieden. Pixelmate steht in meinen Augen in Sachen Technik und Benutzerfreundlichkeit leider hinten an. Ich habe selber in vielen Fällen mitbekommen, wie häufig nach Updates Probleme entstehen, welche lange Zeit nicht gelöst werden.

Wenn du Borlabs Cookie im Einsatz hast, dann ist der Wechsel meiner Ansicht nach eine Frage dessen, wie sicher du rechtlich sein möchtest und ob du beim Einrichten neuer Cookies bzw. Content Blocker klar kommst.
Wenn es dir um möglichst hohe Rechtssicherheit geht (100% sicher wirst du nie sein!), dann bietet Real Cookie Banner etwas mehr Möglichkeiten. Der größte Vorteil aber ist, dass du mit Real Cookie Banner beim Einrichten neuer Cookies & Content-Blocker Dank der Vorlagen in Real Cookie Banner deutlich schneller sein wirst.
Bist du aber zufrieden mit dem Status Quo, sowohl technisch als auch rechtlich, kannst du selbstverständlich auch bei Borlabs Cookie bleiben!

Schauen wir uns an, wie du Real Cookie Banner für eine normale WordPress Installation einrichtest. Für Multisites läuft fast alles gleich, in den Einstellungen musst du aber die Multisite-Funktion aktivieren.

Zunächst musst du dir das Plugin kaufen. Du bekommst über meinen Rabattcode 20% Rabatt:

  1. Klicke auf diesen Link: Real Cookie Banner kaufen*
  2. Gib beim Kauf den folgenden Gutscheincode ein: WPNINJAS

Wie bereits angesprochen, wirst du nach der Installation des Plugins in dessen Einstellungen von dem Einrichtungsassistenten begrüßt. Dieser weist dir den Weg zu den wichtigsten Grundeinstellungen:

Real Cookie Banner einrichten - erste Schritte
Der Einrichtungsassistent führt dich durch die notwendigen Schritte und streicht bereits abgeschlossene Schritte durch.

1. Hinterlege die allgemeinen Einstellungen

Unter “Einstellungen” -> “Allgemein” oder über den Link “Einstellungen anpassen” findest du die ersten Einstellungen:

Allgemeine Einstellungen in Real Cookie Banner

Cookie Banner/Dialog
Hier kannst du den Cookie Banner aktivieren. Mache das am besten erst, wenn du alles andere fertig eingestellt hast (der Einrichtungsassistent erinnert dich auch dran, keine Sorge).

Content Blocker
Die Einstellung, um die Content Blocker zu aktivieren. Ebenfalls auch hier am besten zuerst alles einstellen und dann erst aktivieren.

Cookie Banner auf bestimmten Seiten ausblenden
Es wird empfohlen, das Cookie Banner auf der Datenschutz- und Impressumseite auszublenden und keine Cookies oder externen Dienste zu laden, um die ePrivacy Richtlinie zu erfüllen. Hinterlege hier also am besten sowohl Impressum als auch Datenschutz.

Lade Services nach Einwilligung mittels:
Hier kannst du ebenfalls auf der Standardeinstellung stehen bleiben, wenn du weder den Tag Manager von Google noch den von Matomo nutzt. Wenn doch, stelle auf den entsprechenden Dienst um.

2. Hinterlege die Einwilligungs-Einstellungen

Klicke nun oben auf den Reiter “Einwilligung”, um zu den nächsten Einstellungen zu kommen:

Real Cookie Banner Einrichtung, Einwilligungs-Einstellungen

Automatisch alle Cookies für Bots akzeptieren
Damit die Bots der Suchmaschinen deine Website ordentlich einsehen können, sollte diese Einstellung auf “Aktiviert” stehen.

Respektiere “Do Not Track”
Nutzer können über den Browser einstellen, dass sie nicht von Analyse-Software getrackt werden möchten. Du kannst das entweder respektieren, sodass kein Cookie Banner gezeigt und nur essentielle Cookies gesetzt werden oder du zwingst diese Nutzer, über den Cookie Banner zu wählen. Ich würde das respektieren und auf “Aktiviert” stellen.

Gültigkeitsdauer der Cookie Einwilligung
Hier legst du fest, wie lange die Einwilligung des Nutzers gültig ist. Lässt du es auf den voreingestellten 365 Tagen, bekommt der Nutzer nach einem Jahr das Cookie Banner erneut angezeigt (außer er löscht seine Cookies oder du nimmst eine Änderung am Cookie Banner vor). Ich lasse das immer auf den voreingestellten 365 Tagen stehen.

Einwilligung zur Datenverarbeitung in den USA
Nachdem der EuGH das Privacy Shield Abkommen für ungültig erklärt hat (EuGH, 16.7.2020 – C-311/18), ist aktuell wohl unklar, wie mit diesen in die USA gegebenen, personenbezogenen Daten verfahren werden muss. Theoretisch dürften sie nicht mehr übertragen werden, was allerdings praktisch gesehen keine Lösung ist. Um dich hier abzusichern, kannst du die Einwilligung des Nutzers einholen und ihn im Cookie Banner auf diese Übertragung hinweisen, indem du diese Einstellung aktivierst.

(Wenn du dich fragst, ob du personenbezogene Daten in die USA schickst, hier die üblichen Dienste, welche das tun: Google Fonts, Google Analytics, Facebook Pixel, ActiveCampaign, Mailchimp und viele mehr…)

Altershinweis zur Einwilligung
Die Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten ist laut Artikel 8 EU DSGVO erst ab einem Alter von 16 Jahren gültig. Dieser Hinweis sichert dich hierbei ab und weist darauf hin.
Wenn du ihn aktivierst, bist du rechtlich sicherer, allerdings wird natürlich auch der Text im Cookie-Banner länger.

Benennung aller Services in der ersten Ansicht
Die genutzten Services können mit dieser Einstellung alle ausgeschrieben in der ersten Ansicht des Cookie Banners genannt werden. Ich würde es auf “Aktiviert” stehen lassen.

IP-Adresse bei Einwilligung speichern
Die IP Adresse wird von unseren ahnungslosen Richtern und Gesetzmachern als ebenso heilig angesehen, wie die Adresse deiner Wohnung. Diese zu speichern ist in Deutschland also nicht zu empfehlen.

Dokumentierte Einwilligungen löschen nach
Die gespeicherten Einwilligungen werden nach dem hier angegebenen Intervall gelöscht. Die Standardeinstellung von 120 Monaten würde ich bestehen lassen, da die Verjährungsfrist nach 10 Jahren meistens greift.

3. Füge deine Cookies hinzu

Jetzt geht es ans Eingemachte: Klicke oben auf den Reiter “Services (Cookies)”:

Cookies und Services in Real Cookie Banner hinzufügen

Hier siehst du nun in den vier bestehenden Cookie-Gruppen deine Cookies. Zu Beginn wird hier noch gar nichts stehen, sobald du das erste Cookie eingefügt hast, taucht bei “Essenziell” automatisch der “Real Cookie Banner” Cookie auf, ohne den gar nichts läuft.

Du kannst nun oben rechts über “Service hinzufügen” deine genutzten Dienste hinterlegen. Ich zeige dir das an den Beispielen von Google Analytics und dem Facebook Pixel. Wie schon beschrieben, wirst du durch die Vorlagen kaum etwas unternehmen müssen. Alle wichtigen Informationen sind bereits eingetragen und das Cookie wird in der korrekten Cookie-Gruppe hinterlegt:

Google Analytics hinterlegen

  1. Klicke auf “Cookie hinzufügen”
  2. Wähle bei den Vorlagen entweder “Google Analytics veraltet” aus oder “Google Analytics 4” (wenn deine Google Analytics Property nach Oktober 2020 angelegt wurde, hast du die Version 4)
  3. Scrolle zu “Google Analytics Tracking ID” bzw. “Google Analytics Mess-ID”
  4. Suche in Google Analytics deine ID heraus (“Verwalten” → “Tracking-Informationen” → “Tracking-Code”)
  5. Füge die ID in das Feld in Real Cookie Banner ein
  6. Bestätige unten die Checkbox, dass du alles überprüft hast
  7. Klicke auf den “Speichern” Button ganz unten

Facebook Pixel hinterlegen

  1. Klicke auf “Cookie hinzufügen”
  2. Wähle bei den Vorlagen “Facebook Pixel” aus
  3. Scrolle zu “Facebook-Pixel ID”
  4. Suche in deinem Facebook Werbeanzeigenmanager deine ID heraus (“Events Manager” → “Dein Pixel Name”)
  5. Füge die ID in das Feld in Real Cookie Banner ein
  6. Bestätige unten die Checkbox, dass du alles überprüft hast
  7. Klicke auf den “Speichern” Button ganz unten

Andere Cookies hinterlegen

Du kannst aus der Vielzahl an Vorlagen einfach deine genutzten Dienste auswählen und somit die Cookies bis zum Opt-In im Cookie Banner blockieren lassen.

Wenn du einen Cookie hinterlegen möchtest, der nicht per Vorlage vorhanden ist, kannst du jederzeit ganz oben auf “Individuell erstellen” klicken und deinen Cookie hinterlegen. Natürlich musst du hier sämtliche Felder selber ausfüllen und auch den auszuführenden Code nach dem Opt-In hinterlegen.

Falls du bei der VG Wort gemeldet bist und die Zählpixel DSGVO konform einfügen möchtest, habe ich hier eine Anleitung für dich:

Content Blocker einrichten

Content Blocker sind dafür da, Inhalte zu blockieren, die von externen Servern geladen werden. Beispielsweise Videos von YouTube oder Vimeo, Podcasts von Soundcloud oder Podigee, Formulare mit einem Google Recaptcha und viele andere.

Bei manchen der Cookie-Vorlagen (beispielsweise YouTube) wird automatisch nach der Erstellung auch ein Content Blocker angelegt. Du wirst nach der Cookie-Einrichtung direkt zu dem dazugehörigen Content Blocker geführt.

Hier kannst du nun entweder die vorhandenen Texte alle so stehen lassen, wie sie sind, oder sie nach deinen Wünschen anpassen.

Wenn du einen Content Blocker einbauen möchtest, für den es keine Vorlage gibt, achte darauf, dass du diesen Content Blocker mit einem Cookie verbindest.

Über den “Cookie Banner anpassen” Button oben neben dem Plugin-Namen kommst du in den Customizer zur Gestaltung deines Banners:

Real Cookie Banner Design anpassen und live prüfen

Du findest über die verschiedenen Rubriken in der linken Sidebar über 200 Anpassungsmöglichkeiten des Banners.

Zunächst kannst du unter Vorlagen eines der vorgefertigten Layouts wählen oder einfach mit dem Standard starten.

Es gibt hier nichts, was du unbedingt verändern musst. Du kannst einfach mit dem bestehenden Banner fortfahren und alles ist gut.

5. Baue die Shortcodes in deine Website ein

Nachdem du den Customizer geschlossen hast, navigiere unter “Einwilligung” → “Rechtliche Links”:

Shortcodes in Real Cookie Banner für die Datenschutzerklärung

Real Cookie Banner stellt dir drei Shortcodes zur Verfügung, welche du an einer Stelle deiner Website einbauen solltest, die jederzeit für den Nutzer sichtbar und erreichbar ist.

Diese Shortcodes sorgen dafür, dass drei rechtlich notwendige Links hinterlegt sind, welche Funktionen für den Seitenbesucher bereitstellen:

  • Cookie-Einstellungen ändern
  • Historie der eigenen Cookie-Einstellungen einsehen
  • Die gegebene Cookie-Einwilligungen widerrufen

Kopiere dir also einfach die auf dieser Seite unten stehenden Shortcodes und füge sie beispielsweise in deinen Footer ein.

Alternativ kannst du die Links auch zu einem bestehenden Menü hinzufügen. Wenn du also ein Menü in der Sidebar oder dem Footer hast (im Hauptmenü oben möchtest du diese Links sicherlich nicht haben), dann kannst du sie mit einem Klick dort einfügen.

Zum Abschluss musst du nun nochmals in die “Einstellungen” unter “Allgemein”, um den Cookie Banner und Content Blocker zu aktivieren:

Real Cookie Banner in den allgemeinen Einstellungen aktivieren

Aktiviere nun den Cookie Banner/Dialog und den Content Blocker. Anschließend solltest du deine Website aufrufen (am besten in einem anderen Browser oder inkognito Tab) und prüfen, ob das Cookie Banner korrekt angezeigt wird.

Prüfe nun auch, ob die Cookies und externe Verbindungen blockiert sind und ob sie nach dem Opt-In korrekt funktionieren.

Wie schon angekündigt, kannst du bei dem Kauf mit meinem Gutschein 20 % sparen!

Den Gutscheincode einzulösen ist ganz einfach:

  1. Klicke auf diesen Link: Real Cookie Banner kaufen*
  2. Gib beim Kauf den folgenden Gutscheincode ein: WPNINJAS

Der Real Cookie Banner Preis ist in meinen Augen fair und angemessen. Das Plugin wird laufend weiterentwickelt und sowohl technisch als auch rechtlich auf einen immer neuen Stand gebracht.

Es gibt fünf Lizenzversionen, die du erwerben kannst:

  • Single: für eine Website – 49 € / Jahr
  • Starter: für bis zu 3 Websites – 79 € / Jahr
  • Professional: für bis zu 5 Websites – 119 € / Jahr
  • Business: für bis zu 10 Websites – 219 € / Jahr
  • Agency: für bis zu 25 Websites – 299 € / Jahr
Real Cookie Banner Preis
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Fazit

Lass es mich kurz machen:

Meiner Meinung nach gibt es kein besseres Cookie-Plugin, um die eigene Website in Bezug auf Cookies & externe Verbindungen so gut es geht DSGVO konform zu machen!

Dank des Scanners wird es noch einfacher, die zu blockierenden Services zu finden. Zwar muss man trotzdem selber auf weitere Verbindungen und Cookies prüfen, aber trotzdem spart der Scanner Zeit.

Mit den vielen Vorlagen für über 150 verschiedene Dienste sparst du dir stundenlanges Suchen nach den richtigen Texten, Links zu Datenschutzseiten und dem Herumfummeln an den Namen technischer Cookies.

Zwar hat das Design des Cookie-Banners keine Priorität, doch mit Real Cookie Banner gibt es genug Einstellungsmöglichkeiten, um auch hier nach Wunsch einzugreifen. Insbesondere die Anpassung an Mobilgeräte gefällt mir sehr, da das bei anderen Cookie-Plugins gerne für nerviges CSS-Gefummel sorgt.

Welches WordPress-Cookie Plugin nutzt du? Steigst du um auf Real Cookie Banner oder bist du zufrieden mit deiner Lösung? Hinterlasse einen Kommentar!


Jonas Tietgen

Dein WordPress Ninja mit 10+ Jahren Erfahrung, Gründer von WP Ninjas und SEO Nerd.

Jonas hilft Solopreneuren, ihre WordPress Websites selber überarbeiten, pflegen und optimieren zu können.

Schon seit er 14 ist, baut er Websites mit WordPress und arbeitet seit Jahren täglich mit WordPress. Dadurch hat er Erfahrung mit so ziemlich jedem Theme und Plugin, kennt WordPress auswendig und toppt das Ganze mit einer Liebe zu Webdesign (inklusive Webdesign-Studium) und SEO.

In über 120 Tutorials stellt er dir in seinem Blog sein gesamtes Wissen zur Verfügung, erweitert dein SEO-Wissen in seinem Search Effect Podcast und unterstützt dich in Coachings und über seinen beliebten Mitgliederbereich.

Abseits von WordPress nerdet Jonas gerne über Gesundheit ab, macht viel Krafttraining und weiteren Sport und baut immer wieder spannende Website-Projekte wie bambuslife.de auf.


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