Seit es die DSGVO in der jetzigen Form gibt, habe ich fünf verschiedene Cookie Banner Lösungen ausprobiert und kenne die Schwierigkeiten hinter der Einrichtung.
Für den rechtlich notwendigen Cookie Banner, Cookie Consent, Cookie Notice, wie auch immer du es nennst, gibt es mit dem Real Cookie Banner Plugin endlich eine einfach zu bedienende Lösung, mit der auch Anfänger ein sauberes Opt-In einbauen können.
Diese Lösung hilft dir auch bei einem der schwierigsten Schritte der Cookie-Banner Einrichtung:
Herauszufinden, welche Services du blockieren und absichern musst!
In diesem Artikel zeige ich dir nicht nur, wie du das Plugin selber einrichten kannst, sondern auch meine Erfahrungen (Spoiler: das Plugin ist genial) aus dem Test des Plugins und zeige auf, welche Vorteile es dir im Vergleich zu den bestehenden Cookie Plugins bietet.
Schauen wir uns an, wie du Real Cookie Banner für eine normale WordPress Installation einrichtest. Für Multisites läuft fast alles gleich, in den Einstellungen musst du aber die Multisite-Funktion aktivieren.
Zunächst musst du dir das Plugin kaufen. Du bekommst über meinen Rabattcode 20% Rabatt:
- Klicke auf diesen Link: Real Cookie Banner kaufen*
- Gib beim Kauf den folgenden Gutscheincode ein: WPNINJAS
Wie bereits angesprochen, wirst du nach der Installation des Plugins in dessen Einstellungen von dem Einrichtungsassistenten begrüßt. Dieser weist dir den Weg zu den wichtigsten Grundeinstellungen:
1. Hinterlege die allgemeinen Einstellungen
Unter „Einstellungen“ → „Allgemein“ oder über den Link „Einstellungen anpassen“ findest du die ersten Einstellungen:
Cookie Banner/Dialog
Hier kannst du den Cookie Banner aktivieren. Mache das am besten erst, wenn du alles andere fertig eingestellt hast (der Einrichtungsassistent erinnert dich auch dran, keine Sorge).
Content Blocker
Die Einstellung, um die Content Blocker zu aktivieren. Auch hier ist es am besten, zuerst alles einzustellen und dann erst zu aktivieren.
Details zum Website-Betreiber
Fülle die Felder mit deinen Kontaktdaten aus.
Anzuwendende Rechtsgrundlage
Wähle hier „DSGVO / ePrivacy-Richtlinie aus, wenn du nicht in der Schweiz sitzt. Wenn du den Schweizer Rechtsgrundlagen unterliegst, wähle „DSG (Schweiz).
Fußzeilen Links:
Hier kannst du die Standardeinstellungen bestehen lassen. Wenn du möchtest, füge weitere Seiten hinzu, auf denen das Cookie-Banner und die damit verbundenen Dienste nicht angezeigt werden sollen.
Cookie Banner auf bestimmten Seiten ausblenden
Gib hier weitere Seiten ein, auf denen das Cookie-Banner ausgeblendet sein soll.
Lade Services nach Einwilligung mittels:
Hier kannst du ebenfalls auf der Standardeinstellung stehen bleiben, wenn du weder den Tag Manager von Google noch den von Matomo nutzt. Wenn doch, stelle auf den entsprechenden Dienst um.
2. Hinterlege die Einwilligungs-Einstellungen
Klicke nun oben auf den Reiter „Einwilligung“, um zu den nächsten Einstellungen zu kommen:
Automatisch alle Cookies für Bots akzeptieren
Damit die Bots der Suchmaschinen deine Website ordentlich einsehen können, sollte diese Einstellung auf „Aktiviert“ stehen.
Respektiere „Do Not Track“
Nutzer können über den Browser einstellen, dass sie nicht von Analyse-Software getrackt werden möchten. Du kannst das entweder respektieren, oder du zwingst diese Nutzer, über den Cookie Banner zu wählen. Ich würde das respektieren und auf „Aktiviert“ stellen.
Gültigkeitsdauer der Cookie Einwilligung
Hier legst du fest, wie lange die Einwilligung des Nutzers gültig ist. Lässt du es auf den voreingestellten 365 Tagen, bekommt der Nutzer nach einem Jahr das Cookie Banner erneut angezeigt (außer er löscht seine Cookies oder du nimmst eine Änderung am Cookie Banner vor). Ich lasse das immer auf den voreingestellten 365 Tagen stehen.
Einwilligung zur Datenverarbeitung in unsicheren Drittländern
In die meisten Länder außerhalb der EU dürfen keine personenbezogenen Daten deiner Besucher übermittelt werden. Mit dieser Einstellung kannst du die Einwilligung hierfür von deinen Besuchern einholen.
Altershinweis zur Einwilligung
Die Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten ist laut Artikel 8 EU DSGVO erst ab einem Alter von 16 Jahren gültig. Dieser Hinweis sichert dich hierbei ab und weist darauf hin.
Benennung aller Services in der ersten Ansicht
Die genutzten Services können mit dieser Einstellung alle ausgeschrieben in der ersten Ansicht des Cookie Banners genannt werden. Ich würde es auf „Aktiviert“ stehen lassen.
IP-Adresse bei Einwilligung speichern
Die IP Adresse wird von unseren ahnungslosen Richtern und Gesetzmachern als ebenso heilig angesehen, wie die Adresse deiner Wohnung. Diese zu speichern ist in Deutschland also nicht zu empfehlen.
Dokumentierte Einwilligungen löschen nach
Die gespeicherten Einwilligungen werden nach dem hier angegebenen Intervall gelöscht. Die Standardeinstellung von 120 Monaten würde ich bestehen lassen, da die Verjährungsfrist nach 10 Jahren meistens greift.
Jetzt geht es ans Eingemachte: Klicke oben auf den Reiter „Services (Cookies)“:
Hier siehst du nun in den vier bestehenden Cookie-Gruppen deine Cookies. Zu Beginn wird hier noch gar nichts stehen. Sobald du das erste Cookie eingefügt hast, taucht bei „Essenziell“ automatisch der „Real Cookie Banner“ Cookie auf, ohne den gar nichts läuft.
Du kannst nun oben rechts über „Service hinzufügen“ deine genutzten Dienste hinterlegen.
Ich zeige dir das an den Beispielen von Google Analytics und dem Facebook Pixel. Wie schon beschrieben, wirst du durch die Vorlagen kaum etwas unternehmen müssen. Alle wichtigen Informationen sind bereits eingetragen und das Cookie wird in der korrekten Cookie-Gruppe hinterlegt:
Google Analytics hinterlegen
- Klicke auf „Cookie hinzufügen“
- Wähle bei den Vorlagen entweder „Google Analytics veraltet“ aus oder „Google Analytics 4“ (wenn deine Google Analytics Property nach Oktober 2020 angelegt wurde, hast du die Version 4)
- Scrolle zu „Google Analytics Tracking ID“ bzw. „Google Analytics Mess-ID“
- Suche in Google Analytics deine ID heraus („Verwalten“ → „Tracking-Informationen“ → „Tracking-Code“)
- Füge die ID in das Feld in Real Cookie Banner ein
- Bestätige unten die Checkbox, dass du alles überprüft hast
- Klicke auf den „Speichern“ Button ganz unten
Facebook Pixel hinterlegen
- Klicke auf „Cookie hinzufügen“
- Wähle bei den Vorlagen „Facebook Pixel“ aus
- Scrolle zu „Facebook-Pixel ID“
- Suche in deinem Facebook Werbeanzeigenmanager deine ID heraus („Events Manager“ → „Dein Pixel Name“)
- Füge die ID in das Feld in Real Cookie Banner ein
- Bestätige unten die Checkbox, dass du alles überprüft hast
- Klicke auf den „Speichern“ Button ganz unten
Du kannst aus der Vielzahl an Vorlagen einfach deine genutzten Dienste auswählen und somit die Cookies bis zum Opt-In im Cookie Banner blockieren lassen.
Wenn du einen Cookie hinterlegen möchtest, der nicht per Vorlage vorhanden ist, kannst du jederzeit ganz oben auf „Individuell erstellen“ klicken und deinen Cookie hinterlegen. Natürlich musst du hier sämtliche Felder selber ausfüllen und auch den auszuführenden Code nach dem Opt-In hinterlegen.
Falls du bei der VG Wort gemeldet bist und die Zählpixel DSGVO konform einfügen möchtest, habe ich hier eine Anleitung für dich: WordPress, die VG Wort und Zählmarken
Content Blocker einrichten
Content Blocker sind dafür da, Inhalte zu blockieren, die von externen Servern geladen werden.
Beispielsweise Videos von YouTube oder Vimeo, Podcasts von Soundcloud oder Podigee, Formulare mit einem Google Recaptcha und viele andere.
Bei manchen der Cookie-Vorlagen (beispielsweise YouTube) wird automatisch nach der Erstellung auch ein Content Blocker angelegt. Du wirst nach der Cookie-Einrichtung direkt zu dem dazugehörigen Content Blocker geführt.
Hier kannst du nun entweder die vorhandenen Texte alle so stehen lassen, wie sie sind, oder sie nach deinen Wünschen anpassen.
Wenn du einen Content Blocker einbauen möchtest, für den es keine Vorlage gibt, achte darauf, dass du diesen Content Blocker mit einem Cookie verbindest.
Über den „Cookie Banner anpassen“ Button oben neben dem Plugin-Namen kommst du in den Customizer zur Gestaltung deines Banners:
Du findest über die verschiedenen Rubriken in der linken Sidebar über 200 Anpassungsmöglichkeiten des Banners.
Zunächst kannst du unter Vorlagen eines der vorgefertigten Layouts wählen oder einfach mit dem Standard starten.
Es gibt hier nichts, was du unbedingt verändern musst. Du kannst einfach mit dem bestehenden Banner fortfahren und alles ist gut.
5. Baue die Shortcodes in deine Website ein
Nachdem du den Customizer geschlossen hast, navigiere unter „Einwilligung“ → „Rechtliche Links“:
Real Cookie Banner stellt dir drei Shortcodes zur Verfügung, welche du an einer Stelle deiner Website einbauen solltest, die jederzeit für den Nutzer sichtbar und erreichbar ist.
Diese Shortcodes sorgen dafür, dass drei rechtlich notwendige Links hinterlegt sind, welche Funktionen für den Seitenbesucher bereitstellen:
- Cookie-Einstellungen ändern
- Historie der eigenen Cookie-Einstellungen einsehen
- Die gegebene Cookie-Einwilligungen widerrufen
Kopiere dir also einfach die auf dieser Seite unten stehenden Shortcodes und füge sie beispielsweise in deinen Footer ein.
Alternativ kannst du die Links auch zu einem bestehenden Menü hinzufügen. Wenn du ein Menü in der Sidebar oder dem Footer hast (im Hauptmenü oben möchtest du diese Links sicherlich nicht haben), dann kannst du sie mit einem Klick dort einfügen.
Zum Abschluss musst du nun nochmals in die „Einstellungen“ unter „Allgemein“, um den Cookie Banner und Content Blocker zu aktivieren:
Aktiviere nun den Cookie Banner/Dialog und den Content Blocker. Anschließend solltest du deine Website aufrufen (am besten in einem anderen Browser oder inkognito Tab) und prüfen, ob das Cookie Banner korrekt angezeigt wird.
Prüfe nun auch, ob die Cookies und externe Verbindungen blockiert sind und ob sie nach dem Opt-In korrekt funktionieren.
Als das Team von devowl.io während der Beta-Phase des Plugins (die nun auch schon wieder eine lange Zeit her ist) auf mich zugekommen ist, war mein erster Gedanke ähnlich zu meiner ersten Frage:
„Wieso denn noch ein WordPress Cookie Banner Plugin? Es gibt doch bereits einige am Markt und sie funktionieren super!“
Im Rahmen eines Usertests und durfte ich mir das Plugin dann anschauen und ich konnte mir die Frage schnell selber beantworten, denn es gibt überzeugende Dinge, bei denen es auf einem ganz neuen Level ist:
- Service-Scanner – das Plugin scannt die auf deiner Website genutzten Services (Drittanbieter und weiteres) und zeigt sie dir an
- Benutzerfreundlichkeit – es ist einfach zu bedienen und bietet sowohl hilfreiche technische, als auch rechtliche Erklärungstexte
- rechtliche Sicherheit – zwar bist du nie 100% sicher, Real Cookie Banner ist aber rechtlich auf einem ganz neuen Level
- Regelmäßige Aktualisierungen – das Plugin wird nicht nur technisch aktualisiert, es kommen regelmäßig neue Texte und Vorlagen hinzu, um die aktuelle Rechtslage widerzuspiegeln
Auch nach der Nutzung des Plugins über mehrere Jahre hat sich mein erster Eindruck nicht geändert, Real Cookie Banner* ist tatsächlich das beste WordPress Cookie Plugin auf dem Markt und definitiv das wichtigste DSGVO Plugin!
Der Service-Scanner – lass dir anzeigen, was du blockieren musst
Der Service-Scanner übernimmt einen großen Teil der schwierigsten und insbesondere für Anfänger nervigsten Arbeit, die man mit Cookie-Bannern hat:
Die Erkennung von Services, welche du mit deinem Cookie-Banner absichern musst.
Der Service-Scanner zeigt dir:
- Externe Services, die Dateien von Drittanbieter-Servern auf den Client deines Website-Besuchers laden (mit und ohne Vorlage).
- WordPress Plugins mit Vorlagen, die eine Einwilligung erfordern
- Explizit unterstützte Spezial-Services, die z.B. durch ihre HTTP-Header erkannt werden (z.B. Cloudflare)
Er zeigt dir nicht:
- Cookies gesetzt/gelesen von unbekannten WordPress Plugins (ohne Vorlage)
- Services, die nach dem Laden der Seite über JavaScript eingebettet werden (z.B. lädt ein WordPress-Plugin über AJAX eine Liste von YouTube Videos, die in einer Lightbox eingebettet werden)
- Vollständige Abdeckung deines individuellen Anwendungsfalls (alle Cookies, Zweckbeschreibungen, etc. aus den Service Vorlagen prüfen)
Du musst also weiterhin selber nachdenken und Cookies prüfen, welche du absichern musst. Allerdings übernimmt der Scanner einen großen Teil der Arbeit und zeigt dir vermutlich die meisten deiner abzusichernden externen Verbindungen, Plugins und anderer Services.
Die vom Scanner angezeigten Services kannst du anschließend mit den Vorlagen von Real Cookie Banner absichern, in denen die Texte und Einstellungen vorausgefüllt sind. Bei den Services, für die keine Vorlagen hinterlegt sind, musst du selber Hand anlegen.
Sicherer als je zuvor
Laut dem Team hinter dem Plugin war der Auslöser für die Entwicklung eines weiteren WordPress Cookie Banner Plugins, dass viele bestehende Lösungen die gesetzlichen Anforderungen und empfohlenen Verhaltensvorschriften gar nicht oder nur teilweise umsetzen.
Je mehr ich über die DSGVO zu wissen glaube, desto mehr verstehe ich diesen Grund und kann bestätigen, dass sich das Real Cookie Banner Plugin rechtlich auf einem deutlich höheren Level bewegt.
Und auch wenn du nie eine komplette Rechtssicherheit erreichen wirst, hast du mit diesem Plugin die Möglichkeit, schon sehr nah dran zu kommen.
Dokumentation der Einwilligungen (inkl. Export)
Sollte es wirklich einmal zu einer Klage kommen, musst du im Zweifel natürlich nicht nur nachweisen können, dass du einen Cookie Banner nutzt, sondern auch, dass der Kläger den Cookies zugestimmt hat.
Real Cookie Banner liefert dir eine Übersicht aller Einwilligungen, welche du sogar exportieren kannst. Doch nicht nur das:
Du siehst bei jedem einzelnen Opt-In, wie das Cookie Banner zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hat und welche Einstellungen von dem Nutzer vorgenommen wurden.
Somit kommst du deiner Nachweispflicht im Rahmen der DSGVO nach.
Altershinweis zur Erfüllung der Jugendschutzvorgaben
Wusstest du, dass unter 16 jährige in Deutschland gar nicht das Recht haben, in Tracking-Cookies einzustimmen?
Für Leser aus Österreich hingegen gilt eine Altersgrenze von 14 Jahren.
Das Real Cookie Banner Plugin lässt dich einen Hinweis hierfür anzeigen, um diese Pflicht zu erfüllen. An sich ist es vermutlich eine Kleinigkeit und ich weiß nicht, ob schonmal jemand deswegen verklagt wurde. Allerdings ist es schnell sichtbar, ob jemand diesen Hinweis im Cookie Banner hat, oder nicht.
Und wenn es mit dem Setzen eines Hakens erledigt ist, wieso nicht?
Erneutes Opt-In nach Änderungen
Zwar wird das im laufenden Betrieb nicht häufig vorkommen, allerdings ist es rechtlich natürlich notwendig:
Ein erneutes Opt-In des Nutzers, wenn du Änderungen an deinen Cookies vorgenommen hast oder neue Cookies hinzugefügt wurden.
Wenn ein Nutzer beispielsweise heute dein Opt-In im Cookie Banner betätigt und allen Cookies zustimmt, du allerdings morgen erst Google Analytics in den Cookie Banner einfügst, hätte der Nutzer diesem Tracking nicht aktiv zugestimmt. Da er aber aktiv zustimmen oder ablehnen können muss, musst du ihm das Cookie Banner erneut anzeigen.
In den Einstellungen von Real Cookie Banner wirst du nach solchen Änderungen auf genau diese Tatsache hingewiesen und kannst mit einem Klick dafür sorgen, dass Nutzer das Cookie Banner erneut angezeigt bekommen.
Einfache Bedienung, auch für Anfänger
Das große Problem mit den meisten Plugins für diesen Zweck ist, dass sie eher kompliziert einzurichten sind.
Zwar ist auch dieses Plugin hier keine Ausnahme, allerdings macht es dir die Einrichtung deutlich einfacher, als andere.
Vorlagen für über 200 Dienste
Das vermutlich Nervigste an der Einrichtung eines Cookie Banners ist, die ganzen notwendigen technischen Daten und Informationen für die genutzten Cookies und externen Verbindungen herauszusuchen.
Real Cookie Banner bringt dir aktuell über 200 Dienste vorgefertigt mit, sodass du sie nur noch anklicken und wenn nötig, deine ID von diesem Dienst hinterlegen musst.
Für die externen Verbindungen gibt es auch in diesem Plugin die Content Blocker Funktion. Auch hier gibt es eine riesige Auswahl an Diensten, für welche die notwendigen Daten und Infos bereits ausgefüllt sind.
Natürlich sind hier die üblichen Dienste mit drin, aber eben auch noch viele mehr. Einen Ausschnitt der Dienste siehst du im Screenshot rechts, hier zusätzlich ein kurzer Auszug der wichtigsten Vorlagen:
- Google Analytics
- Facebook Pixel
- VG Wort
- Soundcloud
- Podigee
- Google Ads
- Google Fonts
- Hotjar
- Intercom
- Matomo
- Vimeo
- WPML
- WooCommerce
- YouTube
- Zendesk Chat
- und mehr…
Selbstverständlich kannst du zusätzlich sowohl benutzerdefinierte Cookies als auch Content Blocker hinterlegen. Das ist dann notwendig, wenn du einen Dienst nutzt, für den keine Vorlage besteht.
Der Einrichtungsassistent
Im Hauptmenü des Real Cookie Banners findest du einen Einrichtungsassistenten, welcher dich durch die erste Einrichtung sämtlicher wichtiger Einstellungen und rechtlicher Maßnahmen führt.
Das Plugin prüft automatisch, ob du alle Schritte zur Einrichtung abgeschlossen hast.
Du wirst also nicht wie bei anderen WordPress Cookie Plugins komplett dir selbst überlassen.
Hinweise mit technischen und rechtlichen Infos
Bei so manchen Einstellungen fragt man sich, was genau das verursacht oder wieso es notwendig ist.
Hier wirst du durch nützliche Hinweistexte zu rechtlichen und technischen Dingen unterstützt und kannst dir somit die Recherche sparen. Hier als Beispiel die Übersicht der Einwilligungs-Einstellungen:
Zur Gestaltung des Cookie Banners nutzt das Plugin den Customizer in WordPress. Der große Vorteil dessen ist, dass du deine Änderungen live sehen kannst und sie zudem erst einmal für dich hast.
Bist du zufrieden kannst du den Cookie Banner veröffentlichen und das neue Design somit für alle sichtbar machen.
Du hast zudem sämtliche Einstellungsmöglichkeiten und kannst mit über 170 Optionen genau deine gewünschte Gestaltung erreichen.
Keine Sorge, das klingt zwar überwältigend viel, ist aber super strukturiert und einfach zu machen!
Anpassung und Optimierung für Mobilgeräte
Die langen Texte der Cookie Banner machen es insbesondere auf Mobilgeräten zu einem echt nervigen und blockierenden Element.
Das Cookie Banner von Real Cookie Banner ist nicht nur für Mobilgeräte optimiert, sodass es nicht die gesamte Bildschirmhöhe einnimmt, sondern lässt dich mit Hilfe des Customizers eigene Anpassungen für Mobilgeräte vornehmen.
Du kannst die maximale Höhe einstellen, die Skalierung der Elemente und Abstände und die Ausrichtung des Banners.
Zusätzlich kannst du in der Vorschau sechs verschiedene Mobilgeräte simulieren, um die Darstellung sofort zu testen!
Praktische technische Vorteile
Das Plugin bringt auch auf der technischen Ebene einiges mit und ist nicht nur sauber programmiert, sondern unterstützt dich mit nützlichen Maßnahmen.
Es gibt auch andere Plugins, welche diese Maßnahmen mitbringen. Allerdings sind sie dort nicht so umfangreich wie bei Real Cookie Banner.
Filterbare Statistiken
Statistiken bringen dir den großen Vorteil, dass du deine Nutzerdaten besser einschätzen kannst. Wenn du weißt, dass ca. 50% der Seitenbesucher in dein Statistik Tool (beispielsweise Google Analytics) einwilligen, kannst du deine echten Besucherzahlen einfach ausrechnen.
14 unterstützte Cache-Plugins
Es werden 14 Cache-Plugins unterstützt, bei denen automatisch der Cache gelöscht wird, wenn du eine Änderung an deinem Cookie-Banner vornimmst.
Wieso das relevant ist?
Weil im schlechtesten Fall deine Änderungen nicht angezeigt werden, da der vorherige Stand des Cookie Banners im Cache hängt und somit deine Nutzer nicht dem aktuellen Stand auf deiner Seite zustimmen (oder natürlich Cookies ablehnen) können.
Multisites & Manager-Unterstützung
Sowohl der Google Tag Manager als auch der Matomo Manager werden rechtlich korrekt unterstützt und erst nach dem Opt-In geladen (bei anderen WordPress Cookie Plugins wird der GTM vorher geladen).
Zudem werden WordPress Multisites reibungslos unterstützt.
Mehrsprachigkeit
Real Cookie Banner ist nicht nur mit den größten Plugins für Multilingualität, wie WPML, Polylang, TranslatePress oder Weglot kompatibel, es bringt dir auch direkt Übersetzungen mit.
Übersetzer mit juristischem Hintergrund haben das Plugin und sämtliche Rechtstexte in mehrere Sprachen übersetzt:
- Deutsch (formell und informell)
- Englisch
- Französisch
- Italienisch
- Spanisch
- Portugiesisch
- Niederländisch (formell und informell)
- Tschechisch
- Polnisch
- Dänisch
- Schwedisch
- Norwegisch
Die Texte werden automatisch in der gewählten Sprache angezeigt, wenn sie durch den Website-Besucher ausgewählt wird.
Ich habe das Plugin schon 2020 in der Beta-Phase testen dürfen, nutze es seitdem durchgehend und durfte tatsächlich mit ein paar Tipps zur Verbesserung des Plugins beitragen.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass Jan und Matthias von devowl.io, der Firma hinter dem Real Cookie Banner Plugin, tolle Menschen sind und super schnell auf Probleme und Verbesserungsideen reagieren.
Ich nutze Real Cookie Banner hier auf meiner WordPress Website und jeder anderen Website von mir. Schon bei der geführten Einrichtung und den vielen Vorlagen für die Cookies und Content Blocker war ich von dem Plugin überzeugt.
Wirft man nun noch die vielen Möglichkeiten in den Topf, das Cookie Banner rechtlich so sicher wie möglich zu machen, dann hat man ein super leckeres Plugin, das bei der Umsetzung der DSGVO hilft!
Natürlich ist es dir überlassen, wie sicher du rechtlich sein möchtest und welche Optionen des Plugins du aktivierst; doch hier findest du so viele Optionen wie sonst in keinem WordPress Cookie Plugin.
Die Gestaltung des Banners im Customizer ist eine sehr angenehme Sache, denn bei anderen Plugins musst du bei jeder Änderung in einem inkognito Tab deine Seite neu laden, um sie zu sehen. Zudem bringt das Plugin mittlerweile über 20 verschiedene Design-Vorlagen mit, aus denen du wählen kannst. Möchtest du das Design weiter verfeinern, kannst du das mit über 200 Optionen zu deiner vollsten Zufriedenheit machen.
Ein wichtiger Punkt, den ich noch erwähnen möchte, sind die regelmäßigen Updates. Real Cookie Banner versucht jederzeit möglichst auf dem aktuellen Stand zu sein und neue Regelungen und Möglichkeiten zu integrieren.
Mit dem Update auf Version 2.0 hat devowl.io das mal wieder bewiesen und das Cookie Plugin um den TCF Standard, Geo-Restricion und mehr erweitert.
Ich empfehle dir also das Real Cookie Banner* Plugin uneingeschränkt, wenn du noch kein Cookie Plugin hast.
Ich habe bei meinem Test von Real Cookie Banner in erster Linie mit Borlabs Cookie vergleichen, das für mich vorher lange deutlich an der Spitze der Cookie Plugins für WordPress war.
Meiner Meinung nach ist das Real Cookie Banner Plugin nicht nur die beste Borlabs Cookie Alternative, es ist sogar das definitiv bessere Plugin.
Insbesondere bei dem Punkt der Rechtssicherheit bietet es deutlich mehr Möglichkeiten und wurde mit besonderem Fokus auf dieses Thema optimiert. Nicht nur die Möglichkeiten sind top, auch die erklärenden Hinweistexte zur aktuell rechtlichen Lage sind super.
Im Hinblick auf die Benutzerführung hat Real Cookie Banner die Nase mit dem Einrichtungsassistenten, der Live-Gestaltung des Banners und einer deutlich größeren Auswahl an Vorlagen für die einzurichtenden Cookies und Content Blocker auf jeden Fall vorne.
Preislich ist Borlabs Cookie mit 39€ jährlich für eine Website genau 10€ günstiger, die Lizenz für eine Website kostet bei Real Cookie Banner 49€ pro Jahr. Wenn du allerdings meinen Gutscheincode nutzt (siehe Box unten), bekommst du 20% Rabatt und landest so im ersten Jahr auch auf 39€!
Wenn du mich etwas kennst, weißt du, dass ich so eine Frage immer so rational wie möglich beantworte. Nur weil ich etwas gut finde, ist es nicht zwingend für dich gut und wenn du mit einem System oder Plugin zufrieden bist, solltest du nicht wechseln, nur weil ich etwas anderes empfehle!
Und auch bei dieser Frage lautet die Antwort wie üblich:
„Es kommt darauf an.“
Und zwar kommt es meiner Meinung nach darauf an, was du aktuell für ein Plugin nutzt und welches Level der Rechtssicherheit du erreichen möchtest.
Nutzt du aktuell beispielsweise Pixelmate, würde ich dir empfehlen umzusteigen, außer bei dir funktioniert alles reibungslos und du bist mit der Bedienung und dem Umfang zufrieden. Pixelmate steht in meinen Augen in Sachen Technik und Benutzerfreundlichkeit leider hinten an. Ich habe selber in vielen Fällen mitbekommen, wie häufig nach Updates Probleme entstehen, welche lange Zeit nicht gelöst werden.
Wenn du Borlabs Cookie im Einsatz hast, dann ist der Wechsel meiner Ansicht nach eine Frage dessen, wie sicher du rechtlich sein möchtest und ob du beim Einrichten neuer Cookies bzw. Content Blocker klar kommst.
Wenn es dir um möglichst hohe Rechtssicherheit geht (100% sicher wirst du nie sein!), dann bietet Real Cookie Banner etwas mehr Möglichkeiten. Der größte Vorteil aber ist, dass du mit Real Cookie Banner beim Einrichten neuer Cookies & Content-Blocker Dank der Vorlagen in Real Cookie Banner deutlich schneller sein wirst.
Bist du aber zufrieden mit dem Status Quo, sowohl technisch als auch rechtlich, kannst du selbstverständlich auch bei Borlabs Cookie bleiben!
Wie schon angekündigt, kannst du bei dem Kauf mit meinem Gutschein 20 % sparen!
Den Gutscheincode einzulösen ist ganz einfach:
- Klicke auf diesen Link: Real Cookie Banner kaufen*
- Gib beim Kauf den folgenden Gutscheincode ein: WPNINJAS
Der Real Cookie Banner Preis ist in meinen Augen fair und angemessen. Das Plugin wird laufend weiterentwickelt und sowohl technisch als auch rechtlich auf einen immer neuen Stand gebracht.
Es gibt fünf Lizenzversionen, die du erwerben kannst:
- Single: für eine Website – 49 € / Jahr
- Starter: für bis zu 3 Websites – 79 € / Jahr
- Professional: für bis zu 5 Websites – 119 € / Jahr
- Business: für bis zu 10 Websites – 219 € / Jahr
- Agency: für bis zu 25 Websites – 299 € / Jahr
Fazit
Lass es mich kurz machen:
Meiner Meinung nach gibt es kein besseres Cookie-Plugin, um die eigene Website in Bezug auf Cookies & externe Verbindungen so gut es geht DSGVO konform zu machen!
Dank des Scanners wird es noch einfacher, die zu blockierenden Services zu finden. Zwar muss man trotzdem selber auf weitere Verbindungen und Cookies prüfen, aber trotzdem spart der Scanner Zeit.
Mit den vielen Vorlagen für über 150 verschiedene Dienste sparst du dir stundenlanges Suchen nach den richtigen Texten, Links zu Datenschutzseiten und dem Herumfummeln an den Namen technischer Cookies.
Zwar hat das Design des Cookie-Banners keine Priorität, doch mit Real Cookie Banner gibt es genug Einstellungsmöglichkeiten, um auch hier nach Wunsch einzugreifen. Insbesondere die Anpassung an Mobilgeräte gefällt mir sehr, da das bei anderen Cookie-Plugins gerne für nerviges CSS-Gefummel sorgt.
Welches WordPress-Cookie Plugin nutzt du? Steigst du um auf Real Cookie Banner oder bist du zufrieden mit deiner Lösung? Hinterlasse einen Kommentar!
Hey Jonas,
spannender Vergleich, vielen Dank für diese Vorstellung.
Interessant zu sehen, dass es jetzt endlich ein zweites Plugin gibt, dass die rechtlichen Vorgaben ähnlich gut bedient, wie das bislang nur Borlabs Cookie getan hat.
Ich habe mich gerade mit Borlabs-Lizenzen eingedeckt und bin daher erstmal bedient. Mit Deinem Gutschein wäre es jedoch auch preislich eine Alternative gewesen.
Viele Grüße
Jahn
PS: Bezüglich Deiner Umsetzung bin ich mir unsicher, da es neulich wohl ein Urteil gab, dass keine Cookies außer essentiell vorausgewählt sein dürfen.
Moin Jahn,
auch mit Borlabs kann man nach wie vor sehr viel richtig machen 🙂
Ja es ist immer Abwägungssache, was für ein Risiko man eingehen möchte.
Grüße
Jonas
Du hast recht. Es darf nichts vorausgewählt sein.
Viele Grüße
Rein rechtlich ist das so gut möglich, ja 🙂
Ein guter Cookie Plugin ich habe es auch gekauft und bin sehr zufrieden damit. Vielen Dank.
Beste Grüße
Moin,
danke für das Feedback, schön dass du auch mit dem Plugin zufrieden bist 🙂
Grüße
Jonas
Hi Jonas, vielen Dank für den Tipps zum Cookie Plugin. Ich nutze momentan noch Borlabs Cookie werde mir aber mal die alternative ansehen, danke dir.
Moin Thomas,
sehr gerne! 🙂
Grüße
Jonas
Klingt interessant. Ob es sich lohnt umzusteigen, hängt auch davon ab, wie hoch man das Risiko einschätzt, Ärger zu bekommen. Momentan habe ich Borlabs Professional – das du ja bisher wärmstens empfohlen hast – Neben meinen eigenen Webseiten betreue ich mehrere andere Seiten. Da ist der Preisunterschied schon erheblich.
Moin Birgit,
ja, das ist auch ein Punkt, den man für sich abwägen muss.
Bei den „Massen-Lizenzen“ finde ich beide Plugins preislich voll im Rahmen 🙂
Grüße
Jonas
Hej,
ich benutze GDPR Cookie Consent, damit bin ich eigentlich zufrieden und ich denke, dass es für meine Zwecke genügt. 49 € undefined Jahr für ein Cookie-Plugin halte ich für einen Blog, der nichts anbietet, für extrem überzogen. Das investiere ich lieber in andere Plugins wie WP-Rocket.
Sonnige Grüße vom Bodensee in den Hegau
Dieter
Das Kommentarformular mag den Slash nicht: 49 € undefined Jahr = 49 € pro Jahr
Moin Dieter,
ja es kommt immer drauf an, wie sicher man sein möchte 🙂
49€ pro Jahr für eine möglichst hohe Sicherheit, ist wenig. Wenn aber natürlich kein Geld mit der Website verdient wird, muss man das abwägen.
Grüße
Jonas
Hallo,
vielen Dank! Wie immer hast Du einen guten Tipp parat. Ich bin oft auf Deinen Seiten…
Ich frage mich, was Du von Complianz | GDPR / CCPA Cookie-Einwilligung hältst. Das nutze ich u.a., weil es mir sehr viel abnimmt und sich selbst auf dem neuesten Stand hält (angeblich).
Moin,
da ich dieses Plugin selber nie genutzt habe und somit nur oberflächlich kenne, kann ich nichts dazu sagen, sorry!
Grüße
Jonas
Schau mal, hier gibt es einen Vergleich zwischen Real Cookie Banner und dem von dir genannten Plugin:
https://devowl.io/de/wordpress-real-cookie-banner/vergleichen/
Grüße
Jonas
Dein Artikel beginnt mit: "Um das Cookie Banner führt kein Weg vorbei."
Aber wenn ich doch gar nichts tracke auf meiner Webseite, dann brauche ich doch auch keine Einwilligungen?!
Moin Martina,
ja das ist an sich korrekt; wenn du keine Cookies setzt und keinerlei externe Verbindungen hast, dann benötigst du wohl auch kein Opt-In 🙂
Grüße
Jonas
Hallo ,
vielen Dank für die ausführliche Vorstellung.
Leider stellt sich mir immer wieder die zwei Fragen, wie man
1. verlässlich überhaupt feststellt, welche Cookies man auf einer Seite nutzt und wie man
2. dann das script findet, dass ja vor der Einwilligung blockiert werden muss.
Ist es richtig, dass man den Hersteller eines Plugins befragen muss, um den code zu bekommen?
Gibt es kein Plugin, das einem verlässlich sagt, welche Cookies verwendet werden. Ich komme mit verschiedenen Tools zu verschiedenen Ergebnissen und kann nicht eindeutig sagen, woher die cookies kommen und ob sie als "technisch notwendig" einzustufen sind.
Vielen Dank für einen Tipp!
Schöne Grüße
Moin,
mittlerweile hat Real Cookie Banner einen Scanner an Board, der dir einen ersten Überblick bietet, was für Services du nutzt.
Gesetzte Cookies kannst du über deinen Browser erkennen, indem du in Chrome oder Firefox in der Adressleiste links auf das Schloss-Icon klickst und anschließend auf Cookies. Allerdings wird dir hier natürlich nicht gesagt, in welche Gruppe ein Cookie gehört und häufig ist etwas Nachdenken oder Googlen erforderlich, um das Cookie mit einem Plugin in Verbindung zu bringen.
Grüße
Jonas
Hallo Jonas,
vielen Dank für die Vorstellung dieses Plugins! Habe bisher Borlabs am Start und mir gerade für eine andere Seite eine Lizenz (mit dem Rabatt 🙂 – auch danke dafür) RCB besorgt! Bin gespannt!
Viele Grüße
Karsten
Moin Karsten,
gib gerne mal Bescheid, wie du es im Vergleich findest! Je mehr Meinungen desto vollständiger das Bild 🙂
Grüße
Jonas
Danke für den echt ausführlichen Artikel. Ich schaue mir das Plugin definitiv mal an! Kannst du sonst noch ein Plugin empfehlen oder ist Real Cookie Banner definitiv die Nummer Eins für dich?
Moin Enis,
meine Empfehlung ist das Real Cookie Banner. Das ist aber natürlich nicht das einzig gute Plugin für Cookie Banner da draußen. Borlabs Cookie habe ich in einem Artikel vorgestellt und erklärt, das ist ebenfalls gut (auch wenn in meinen Augen nicht ganz so gut wie RCB).
Grüße
Jonas
Mhh.. habe mal den Real Cookie Banner ausprobiert. Das Problem ist, dass der Content Blocker meine Website ja komplett zerschießt! Also unbrauchbar macht. Selbst wenn ich allen Cookies zustimme. Ich hatte zwar noch nicht alle konfiguriert, aber daran kann es ja nicht liegen, zumal ich gerade beim Aufbau der Website bin und noch nicht viele Dinge eingebunden hab wie Analytics etc. Was blockiert der denn da? Komplette JavaScript ausführungen meiner Ansicht nach.
völlig unbrauchbar! Oder hast du einen Tipp für mich?
Grüße Torsten
Moin Torsten,
ich würde dir empfehlen, dich einfach mal direkt an den Support zu wenden, Jan und Matthias sind da super schnell und werden das Problem sicherlich finden 🙂
Grüße
Jonas
Hallo Torsten!
Hier ist Matthias von devowl.io 🙂
Du hast uns ja heute via E-Mail kontaktiert und ich habe Dir gerade zurückgeschrieben. Ich habe das Problem auf Deiner Website gelöst. Grundsätzlich war der Content Blocker "Jetpack Site Stats "zu aggressiv im Zusammenspiel mit wordpress.com und hat alle Bilder blockiert. Wir werden dies auch für die nächste Version fixen.
Grüße,
Matthias
Klasse Support wie immer 🙂
Schön, dass das Problem gelöst ist!
Sorry, was vergessen: Super Artikel. Danke dafür
Super toller Artikel. Ich ziehe auch in Erwägung zu wechseln. Bis Dato war der Preis noch ausschlaggebend. Aber durch deinen Code, evtl. wieder nachvollziehbar. Auch der Scanner vereinfacht natürlich auch die Arbeit.
Mich würden folgende Punkte interessieren. Ich sehe bei dir steht bei der Cookiemeldung:
„Alle akzeptieren“
„Weiter ohne Einwilligung“
Reicht das aus? Auch nach aktuellen Richtlinien? Ein „Ablehnen“ oder „Speichern“ braucht man nicht? Irgendwo habe ich mal gelesen dass dieses „Weiter ohne Einwilligung“ entsprechend anders formuliert sein muss, oder irre ich mich da?
Grüße
Marcel
Moin Marcel,
die notwendigen Richtlinien ändern sich gefühlt alle paar Minuten… Soweit ich weiß, sind die aktuellen Texte von Real Cookie Banner in Ordnung, sie werden auch immer wieder aktualisiert, wenn es Änderungen gibt.
Grüße
Jonas
Hey,
habe mir das Plugin über deinen Code gekauft für mehrere Webseiten. Was ich direkt am Anfang leider kritisieren muss, dass das Plugin denkt, die Seite ist in engl. dabei ist es korrekt eingestellt. Demnach sind die „Tipps unter den Boxen“ auch in engl. aber die Reiter und einige Hinweise in Deutsch.
Dabei ist Wordpress auf Deutsch eingestellt „Beiträge, Seiten, Benutzer, etc.) Daran kann es also nicht liegen. Auch ein Zurücksetzen laut:
https://devowl.io/de/wissensdatenbank/real-cookie-banner-sprache-wechseln/
hat bedauerlicherweise nicht geklappt.
Ich richte es jetzt so ein, aber für Leute, die vielleicht nicht so der Sprache mächtig sind, wäre das ein K.-o.-Kriterium beim Plugin.
Vielleicht nehmen sich die Entwickler das noch zu Herzen, dass man im Plugin selbst schnell zwischen den Sprachen umswitchen kann. Weil wenn ich das Plugin installiere, will ich es sofort in Deutsch einrichten oder mit einem Klick auf „Sprache, Deutsch“ ändern :).
Ansonsten sieht es bis jetzt echt gut aus. Aber ich dachte, ich teile das hier, falls jemand ähnliche Probleme hat.
LG
Marcel
Hey Marcel!
Danke für deinen Kommentar. Hier ist Matthias, einer der Entwickler von Real Cookie Banner. Durch einen Zufall bist du tatsächlich in einen Bug gerutscht, welchen wir letzte Woche „released haben“, und direkt auch noch letzten Freitag gefixed haben.
Bzgl. Sprachen wechseln, kann ich dir folgenden Artikel empfehlen: https://devowl.io/de/wissensdatenbank/real-cookie-banner-sprache-wechseln/
Grüße
Matthias 🙂
Hey Matthias,
lieben Dank. Sprache ist in Wordpress wie gesagt auf Deutsch eingestellt, kein Multilang-Plugin. Ich kann euch sonst gerne ein Screenshot schicken, wie es bei mir aussieht.
Da ich eine größere Lizenz geholt habe, schaue ich bei den anderen Seiten, ob es da auch so ist. Es stört nicht, aber wenn links engl. ist rechts einige Hinweise auf Deutsch, ist es ein wenig verwirrend :).
Ansonsten bin ich aktuell positiv überrascht, auch wenn ich es in Englisch einrichten musste, gefällt es mir bis jetzt 🙂
Grüße
Marcel
Hallo Jonas,
danke für den sehr gut geschrieben Artikel.
Ich habe im Moment Borlabs Cookies im Einsatz, finde aber das Plugin Real Cookie Banner ebenfalls sehr gut bezüglich der Konfigurationsmöglichkeiten.
Ich habe nur zwei Fragen dazu:
1. Welche Cache Plugins werden denn von Real Cookie Banner unterstützt. Ich habe dazu auch nichts auf der Hersteller Web-Site gefunden, aber einfach nur übersehen?
2. Kann ich die freie Version ohne Probleme nutzen, oder benötige ich irgendwelche Features, die nur in der Kauf Version enthalten sind?
Grüße Jörg
Moin Jörg,
1. Real Cookie Banner unterstützt eine Menge Caching-Plugins. Ich glaube, es sind knapp 20 Stück, aber eine komplette Liste habe ich nicht vorliegen. Ich sage es mal so, die normalerweise genutzten werden unterstützt 🙂
2. Du kannst sie natürlich nutzen, wenn du die Vorlagen nicht benötigst, sowie die Einwilligung zur Datenverarbeitung in den USA, die Erstellung von Einwilligungen welche nachträglich nachvollziehbar sind, Statistiken und weiteres.
Hallo,
in meinem Adsense Konto kommt ja jetzt die Mitteilung das man eine DSGVO-Mitteilung über eine von Google zertifizierte CMP veröffentlichen muss bis Jan2024.
Kann man das mit Real Cookie ausführen? Ich habe was von der TCF-Kompatibilität gelesen.
Wäre an deiner Meinung interessiert.
Gruß
Moin Micha,
Real Cookie Banner bietet TCF-Kompatibilität 🙂
Grüße
Jonas
Hi Jonas,
Deine Empfehlungen fand ich immer hilfreich. Ich bin auch von Borlabs auf den Real Coockie Banner gewechselt und sehr zufrieden damit…
bis heute.
Bei einer neuen Website tue ich mich schwer, einen guten Pagespeed Core zu erhalten.
Erst dachte ich an Probleme zwischen NitroPack und dem Coockie Banner.
Doch Nitro Pack hat abgewunken – sie meinten das Plugin hat negativer Auswirkungen auf CLS.
Ohne das Coocki Banner erziele ich mit der selben Seite hohe 90 bis 98 .. mit Cockie Banner knapp über 60. (alles nur Mobil – Desktop ist kein Problem)
Dabei behauten die selbst dass man bis zu 100 mit dem Banner erzielen kann.
Jetzt habe ich mal deren Seite gemessen – und sie da sie haben selber nur einen Scor von 61. Auch dein Score ist „nur noch“ 65.
Ich finde das ziemlich unbefriedigend, dass ausgerechnet ein zwinges´des Plugin den Score killt.
Moin Ralf,
das klingt eher, als würde ein Pluginkonflikt auftreten, da Real Cookie Banner die Performance nicht beeinflussen dürfte. Ich denke, der beste Weg ist, dass du dich einfach mal an den Support wendest. Die können dir schnell sagen, ob RCB das Problem ist 🙂
Grüße
Jonas