5 Dinge, die du beim Wordpress Theme kaufen beachten musst

Wenn du ein WordPress Theme kaufen mรถchtest, solltest du dir sicher sein, dass es das Richtige fรผr dich ist.

Es bildet die gesamte Grundlage deiner Website, es ist unglaublich wichtig.

In meinen Augen bist du mit dem Thrive Theme Builder* so gut wie immer sehr gut abgedeckt:

Damit du nie wieder ein WordPress Theme kaufen musst: Der Thrive Theme Builder

Der Thrive Theme Builder ist kein ganz รผbliches Theme. Er ermรถglicht dir, dein Theme komplett nach deinen Wรผnschen aufzubauen. Und damit meine ich wirklich, KOMPLETT.

Im Theme Builder arbeitest du mit Layouts fรผr verschiedene Seitentypen. Beispielsweise kannst du so das grundlegende Aussehen einer normalen Seite aufbauen, aber ebenso der Blogseite und einzelner Beitrรคge.

Thrive Theme Builder

Deinen Wรผnschen sind hier kaum Grenzen gesetzt, damit es aber nicht รผberfordernd ist, gibt es im Thrive Theme Builder drei vorgefertigte Templates, die du zum Start oder auch einfach zum kompletten Aufbau deiner Website nutzen kannst.

Die Anpassung des Designs erfolgt ganz einfach รผber einen Drag & Drop Builder, den ich sehr empfehlen kann. Ich habe den Thrive Theme Builder selber seit seinem Release im Einsatz und mรถchte ihn dir hiermit ans Herz legen.

Der grรถรŸte Vorteil ist, dass wenn du dein Website-Design irgendwann รคndern mรถchtest, du nicht alles neu auf ein neues Theme umbauen musst (was wochenlange Arbeit bedeuten kann), sondern einfach innerhalb des Theme Builders deine ร„nderungen vornimmst.

Ich empfehle dir, den Thrive Theme Builder* als Theme zu nutzen. Er schrรคnkt dich in gestalterischen und funktionellen Dingen nicht ein, ist von Haus aus responsive und gibt dir sรคmtliche Freirรคume, alles nach deinen Wรผnschen anzupassen.

Mรถchtest du ein anderes Wordpress Template kaufen (Template und Theme sind รผbrigens dasselbe), empfehle ich dir Themeforest*.

Hier sind 5 Dinge, die du beim WordPress Theme kaufen beachten musst!

1. Ist das Theme responsive?

Ein responsive Theme passt sich automatisch der AnzeigegrรถรŸe des Ausgabegerรคtes an. In der Praxis wird dein Blog somit sowohl auf normalen Desktop PCs oder Macs als auch auf Smartphones und Tablets richtig angezeigt.

Dieses Verhalten einer Website ist heutzutage nicht nur wichtig, es ist Pflicht! Deine Leser erwarten, deine Artikel auch unterwegs lesen zu kรถnnen, und das mรถglichst komfortabel. Ein Wordpress Theme im responsive Design macht es mรถglich.

WordPress Theme kaufen - Responsive Themes
Viele responsive Themes haben den Begriff โ€žresponsiveโ€œ im Namen

Nachdem Google auรŸerdem im Juni 2015 ein Update des Suchalgorithmus verรถffentlicht hat, werden Websites bei Suchanfragen von Mobilgerรคten abgestuft, wenn sie nicht mobil optimiert sind.

Ein nicht responsives Theme wรผrde also nicht nur Nachteile fรผr deine Leser bedeuten, sondern auch fรผr deine Positionierung bei Google.

Bei Themeforest* wird dir hรคufig schon im Namen angezeigt, dass das Theme responsive ist. Falls nicht, siehst du in der rechten Sidebar neben der Beschreibung des Themes eine Liste mit den Eigenschaften. Hier sollte responsive hinter dem Punkt Layout stehen.

Zudem ist es immer die beste Variante, unterhalb des Template-Vorschaubildes auf Live Preview zu klicken und dir die Demo des Templates anzuschauen. Hier kannst du nun auch einfach mal die GrรถรŸe deines Browserfensters verรคndern und รผberprรผfen, ob sich alles automatisch richtig anpasst.

Noch besser ist es, wenn du mit einem Browser wie Google Chrome mit der Taste F12 in den Entwickler Modus gehst, und in dem jetzt erscheinenden Kasten auf das Smartphone Symbol links oben klickst. Links oben kannst du nun ein gewisses Gerรคt auswรคhlen, und schon simuliert dein Browser, ein solches Gerรคt zu sein.

2. Ist das Theme suchmaschinenoptimiert?

Zwar sind die meisten MaรŸnahmen zur Suchmaschinenoptimierung durch dich durchzufรผhren, aber auch der Programmierer kann darauf achten, dir ein sauberes Theme zu liefern.

Die Ladegeschwindigkeit des Themes bietet einen ersten Anhaltspunkt, denn niemand mag eine langsame Website. Nutzer verlassen eine langsam ladende Website sehr schnell wieder und senden somit schlechte Signale an Google. Zudem erkennt Google selber die langsame Ladezeit und stuft die Website entsprechend schlecht ein.

Oft findest du Themes, die dich von ihrer Funktionsauswahl praktisch erschlagen. Im ersten Moment mag es dir zwar toll erscheinen, dass du mit diesem einen Theme so viel machen kannst, nach dem zweiten Nachdenken allerdings fรคllt auf, dass das Theme dadurch eher langsam lรคuft. Beschrรคnke dich also bei deiner Themeauswahl auf integrierte Features, die du auch wirklich benรถtigst.

Du kannst das recht einfach testen, indem du die Live Preview unterhalb des Template-Vorschaubildes รถffnest und den Link der Seite in ein Speedtest-Tool kopierst. Ich nutze hierfรผr immer Google Page Speed Insights in Kombination mit dem Speedtest von Pingdom.

Ein Feature wie der integrierte Slider klingt zunรคchst einmal gut, allerdings kann ich dir aus eigener Erfahrung raten, Finger weg!
Aber zunรคchst einmal mรถchte ich klarstellen, dass ich hiermit wirklich in das Theme integrierte Slider meine, die der Programmierer selber geschrieben hat. Viele Themes sind kompatibel mit Slidern wie dem Revolution oder Layer Slider, von diesen rede ich nicht.

Das Problem mit selber programmierten Slidern ist (in den meisten Fรคllen, es gibt Ausnahmen), dass du keinen Einfluss auf die Art der รœberschriften hast, die der Slider nutzt. Das heiรŸt du gibst einfach den Text ein, der รผber dem Bild der Slideshow erscheinen soll und das Theme wandelt diesen automatisch in eine h1 oder h2 รœberschrift um.

Da allerdings jede Seite nur eine รœberschrift 1. Klasse besitzen sollte, hast du hiermit direkt einmal einen groรŸen Nachteil, den du nicht so einfach beheben kannst.

Valides HTML und CSS sind der letzte Punkt auf den du achten musst. Zwar wird von Google gesagt, dass einwandfreier Code kein direkter Rankingfaktor ist, allerdings erschweren Fehler im Programmiercode den Suchmaschinen-Crawlern (kleinste Programme, die deine Seite anschauen) ihre Arbeit. Das kann dazu fรผhren, dass Google einige Inhalte oder ganze Seiten nicht versteht und somit nicht in den Google Index aufnimmt.

Ob ein Template einwandfreien Code benutzt, kannst du ganz einfach mit dem W3C Validator herausfinden. Erschrecke dich allerdings nicht, wenn es ein paar Fehler gibt, das ist kein Problem. Sobald die Zahl der Fehler allerdings an dreistellige Betrรคge heranreicht oder sogar noch mehr, lass lieber die Finger weg von diesem Theme.

3. Bietet der Hersteller Support an?

Bei vielen Themes bekommst du durch den Kauf nicht nur das Template geliefert, sondern auch noch Support durch den Hersteller dazu. Es gibt mehr als nur einen Grund, wieso das ein wichtiger Faktor beim Kauf deines Wordpress Themes ist.

Mรถchtest du zum Beispiel etwas an deinem Theme รคndern und bist dazu selber nicht in der Lage, hilft dir bei kleinen Anpassungen meistens der Support des Themes weiter.

Es kann auch durchaus vorkommen, dass dir etwas zu dem Template unklar ist, oder wรคhrend des Bearbeitens deiner Seite plรถtzlich Fragen dazu aufkommen. Glรผcklicherweise gibt es bei Themes mit mehreren Verkรคufen und gutem Support immer schon eine ganze Bandbreite an Fragen, die durch andere Nutzer gestellt und von dem Support beantwortet wurden.

Diese Fragen werden meistens direkt รผber Themeforest* gestellt, wo es auch zur Erleichterung deiner Suche eine nรผtzliche Suchfunktion bietet.
Sollte deine Frage hier nicht beantwortet werden, kannst du dich immer direkt an den Support wenden.

Zum Abschluss ist es natรผrlich immer ein Qualitรคtsmerkmal, wenn der Hersteller des Themes Support anbietet. Jemand der ein Theme schlecht und mit vielen Fehlern programmiert, wรผrde sich doch nicht freiwillig den vielen Nutzeranfragen aussetzen, oder?

4. Sind im Kauf Plugins enthalten & ist das Theme kompatibel?

Viele Hersteller hochwertiger Themes integrieren in den Kauf des Themes auch gleich noch eine Reihe Premium Plugins. So bekommt man beispielsweise sehr hรคufig den Revolution Slider oder Layer Slider kostenlos mitgeliefert oder auch den Visual Composer (ein Drag & Drop System) sieht man oft im Kauf mit inbegriffen.

WordPress Theme kaufen - enthaltene Plugins
Beim WordPress Theme kaufen sind die enthaltenen Plugins wichtig

Dass du hierdurch eine Menge Geld sparen kannst ist ja klar. Vor allem kannst du aber auch sicher sein, dass das Theme kompatibel mit diesen Plugins ist.

Achte also darauf, ob dein ausgesuchtes Theme Plugins enthรคlt, die du fรผr deinen Blog benรถtigen kannst.

Gute Themes listen in der Liste ihrer Features auch immer kompatible Plugins auf. Wenn du beispielsweise mit dem Plugin WPML einen mehrsprachigen Blog aufbauen mรถchtest, solltest du darauf achten, dass dein Theme hiermit kompatibel ist.

Meistens musst du sehr weit auf der Themeseite bei Themeforest* scrollen um die kompatiblen Plugins zu sehen, allerdings werden hรคufig die Logos dieser Plugins auch schon im Vorschaubild des Themes angezeigt.

5. Hat das Theme gute Bewertungen?

Was ist denn besser, als die Bewertung von anderen Nutzern des Themes?
Glรผcklicherweise bietet Themeforest* eine Bewertungsfunktion fรผr die Themes an. Somit kannst du immer ganz einfach sehen, was die anderen Kรคufer des Themes davon halten.

Ich wรผrde dir raten, den Wordpress Theme Kauf noch einmal zu รผberdenken, wenn das Template eine durchschnittliche Bewertung unter 4 Sternen besitzt. Bei solchen Templates scheinen einige Kรคufer Probleme gehabt zu haben, und aus dieser Erfahrung anderer kannst du profitieren.

Bewertungen sind beim WordPress Theme kaufen sehr wichtig
Achte auf die Bewertungen von anderen Kรคufern!

Wenn du dich jetzt fragst: โ€žWieso denn unter vier Sternen? Warum nicht unter drei?โ€œ, dann antworte ich dir damit:
Dein Wordpress Theme ist die Grundlage aller deiner Artikel und Seiten. Es ist der Grundstein fรผr deine Gestaltung und fรผr die Funktionen deines Blogs.

Ohne ein gutes Theme kann dein Blog nur schwer erfolgreich werden!

Hast du ein WordPress Theme gekauft oder arbeitest du mit einem kostenlosen? Wie sind deine Erfahrungen damit? Hinterlasse einen Kommentar, deine Meinung interessiert mich sehr!

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Wieso du unbedingt ein WordPress Premium-Theme kaufen musst

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Jonas Tietgen

Dein WordPress Ninja mit 10+ Jahren Erfahrung, Grรผnder von WP Ninjas und SEO Nerd.

Jonas hilft Solopreneuren, ihre WordPress Websites selber รผberarbeiten, pflegen und optimieren zu kรถnnen.

Schon seit er 14 ist, baut er Websites mit WordPress und arbeitet seit Jahren tรคglich mit WordPress. Dadurch hat er Erfahrung mit so ziemlich jedem Theme und Plugin, kennt WordPress auswendig und toppt das Ganze mit einer Liebe zu Webdesign (inklusive Webdesign-Studium) und SEO.

In รผber 120 Tutorials stellt er dir in seinem Blog sein gesamtes Wissen zur Verfรผgung, erweitert dein SEO-Wissen in seinem Search Effect Podcast, sowie dem Keyword-Magic-Workshop und unterstรผtzt dich in Coachings und รผber seinen beliebten Mitgliederbereich.

Abseits von WordPress nerdet Jonas gerne รผber Gesundheit ab, macht viel Krafttraining und weiteren Sport und baut immer wieder spannende Website-Projekte wie bambuslife.de oder wattlife.de auf.


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