25 Methoden, um die Nutzererfahrung auf deiner WordPress Website zu verbessern

Deine Leser müssen sich auf deiner Website wohlfühlen. Es muss sein, als würden sie nach Hause kommen.

Dafür reicht es nicht, wenn das Design deiner Website gut aussieht und deine Artikel hilfreich sind. Es reicht nicht, einen guten Schreibstil zu haben und Leser auf die Internetseite zu locken.
Die Nutzererfahrung (auch Usability genannt) auf deiner Website spielt eine große Rolle. Sie hat Einfluss auf die Verweildauer der Nutzer auf den einzelnen Webseiten und darauf, wie gerne die Leser wiederkommen.

Auf welche Elemente du hierfür achten musst, und welche Methoden die Usability verbessern, zeige ich dir in diesem Artikel.

Erstelle eine Artikelnavigation & ähnliche Artikel

Nachdem der Leser mit einem Artikel fertig ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder verlässt er deine Website, oder er liest einen weiteren Artikel.

Natürlich ist letztere Variante sehr viel besser 🙂

Sorge also mithilfe einer Artikelnavigation und einer Übersicht ähnlicher Artikel dafür, dass ein Nachschub an relevanten Artikeln für eine bessere Nutzererfahrung bereit steht.

Ich benutze auf einigen Seiten das kostenlose Plugin Contextual Related Posts, um automatisch unterhalb der Artikel weitere, relevante Artikel anzubieten. Es beinhaltet tolle Möglichkeiten, ist aber gleichzeitig einfach zu konfigurieren. Ich kann es dir nur empfehlen.

Um zu dem nächsten und vorherigen Artikel zu navigieren, lege ich dir das ebenso einfache wie wirksame Plugin WP Post Navigation ans Herz.

Eine noch viel bessere Variante als diese beiden Plugins ist, bei der Theme Auswahl darauf zu achten, dass diese beiden Funktionen bereits integriert sind. In dem Artikel „5 Dinge, die du beim WordPress Theme kaufen beachten musst“ kannst du nachlesen, welche Kriterien du beim Theme Kauf beachten musst.

Optimiere ausgehende Links

Deine Leser möchten gerne bei einem Link erkennen können, ob es sich um einen internen oder ausgehenden Link handelt. Egal ob extern oder intern, du solltest deine Links klar kenntlich machen. Gang und Gäbe für eine bessere Usability ist die Kennzeichnung von Links mit einer Unterstreichung und farbiger Hervorhebung.

Um die externen Links von den internen abzuheben, solltest du hinter den Links ein kleines Icon einfügen (lassen). Um den Leser durch das Klicken auf externe Links nicht zu verlieren, empfiehlt es sich, den Link automatisch in einem neuen Tab öffnen zu lassen.

Das Plugin WP External Links lässt dich genau diese Dinge einstellen. Du kannst sogar aus 20 Icons wählen, die hinter den Links erscheinen sollen.

Führe deine Leser mit Breadcrumbs

Breadcrumbs sind nichts anderes als eine gute Navigationshilfe für deine Leser. Sie zeigen an, auf welcher Seite deiner Website sich der Leser gerade befindet. Beispielsweise könnte das so aussehen:

Home > Kategorie > Artikel

Beispiel für Breadcrumbs
So könnten Breadcrumps aussehen

Je tiefer deine Navigation ist und je mehr Menüebenen du benutzt, desto sinnvoller und wichtiger wird es, Breadcrumbs einzubinden. Auch Google nutzt diese Breadcrumbs um deine Seite in den Suchergebnissen mit mehr Infos anzuzeigen. Je besser die Nutzerführung, desto besser auch die Nutzererfahrung.

Auch hier kannst du bereits bei der Theme Auswahl darauf achten, dass dieses Feature integriert ist. Falls dein Theme keine Breadcrumbs anbietet, kannst du diese mit dem Plugin Breadcrumb NavXT nachrüsten. Das Plugin ist bereits fertig konfiguriert und bietet dir die Möglichkeit, die Darstellung der Breadcrumbs weiter anzupassen.

Achte auf guten Kontrast

Guter Kontrast, das heißt so viel wie „achte darauf, dass sich Elemente voneinander abheben und Text gut lesbar ist“. Hellgrauer Text auf weißem Hintergrund wäre ein Negativbeispiel für einen gut lesbaren Text.

Nutzererfahrung verbessern durch hohen Kontrast
Der Unterschied zwischen hohem und niedrigem Kontrast

Deine Leser verbringen viel Zeit in deinem Blog und werden den Großteil dieser Zeit mit dem Lesern der Artikel beschäftigt sein. Mach es ihnen einfach und sorge für einen guten Kontrast zwischen Text und Hintergrund. Benutze keine grellen Farben für Hintergrund oder Text.

Genau gleich verhält es sich bei Call To Action (CTA) Buttons. Diese müssen sich nicht nur vom Hintergrund, sondern vom gesamten anderen Inhalt der Website abheben. Sie müssen ins Auge springen und auffallen.

Baue einfache Menüs

Die Navigation deiner Website muss perfekt sein. Findet der Nutzer nicht sofort was er sucht, ist er gleich wieder weg.

Platziere für eine Verbesserung der Usability das Menü an einer gewohnten Stelle. Oben oder links ist ein Internetnutzer es gewohnt, nach einer Navigation zu schauen.

Benenne Menüpunkte nach einem sinnvollen Schema und versuche, außergewöhnliche oder zu spezifische Begriffe im Menü zu vermeiden. Deine Leser möchten wissen, wo sie nach einem Klick landen. Wissen sie das nicht, werden sie gar nicht erst klicken.

Baue zudem eine flache Hierarchie auf. Niemand möchte lange suchen, und ein Menü mit 3 Ebenen ist oft schon zu viel. Halte dich am besten an ein Menü mit maximal einem Untermenü.

In der Praxis heißt das, du hast beispielsweise den Menüpunkt „Kategorien“ mit dem Unterpunkt „Gartengeräte“. Dadurch ist der tiefste Unterpunkt mit nur zwei Klicks erreichbar.

Optimiere deine interne Verlinkung

Es gibt zwei Gründe, wieso die interne Verlinkung deiner Website eine große Rolle spielt.

Zum einen wären da deine Leser, die sich mithilfe weiterführender Links innerhalb deiner Artikel mehr Informationen anlesen können. Zum anderen können Suchmaschinen sich ein besseres Bild deiner gesamten Website machen, wenn eine sinnvolle, interne Verlinkung genutzt wird.

Bei Wikipedia sind alleine in der Einleitung zu „Hyperlinks“ neun interne Links gesetzt!

Benenne die Links vernünftig, also beispielsweise nach dem Titel der Zielseite. Dadurch weiß der Nutzer, wohin der Link führt und die Suchmaschinen können aufgrund der Häufigkeit verlinkter Seiten erkennen, welche Seiten relevanter sind als andere. Somit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Besser für die Suchmaschinen und eine bessere Nutzererfahrung für deine Leser.

Biete eine Suchmöglichkeit

Wenn ein Leser auf deine Website kommt und einen gewissen Artikel oder ein Thema sucht, sollte er die Möglichkeit haben, diese Dinge auch zu finden.

Biete deinen Lesern also eine Suchmaske an. WordPress bietet von Haus aus eine Suchfunktion als Widget an, die du ganz einfach in seine Sidebar einbauen kannst.

Viele Themes haben auch eine integrierte Suchfunktion, achte also bei der Auswahl deines Themes darauf.

Lockere deine Texte auf

Da deine Leser einen Großteil ihrer Zeit mit dem Lesen deiner Artikel verbringen, solltest du deinen Blog perfektionieren.

Einen langen Text zu lesen ist sehr viel einfacher, wenn er mit auflockernden Elemente verschönert wird.

Nutze Aufzählungen und vor allem Bilder, um deinen Artikel lockerer zu gestalten. Oft kann ein ganzer Abschnitt durch ein aussagekräftiges Bild ersetzt werden und die Nutzererfahrung verbessern.

Setze auch verschiedene Arten von Textformatierungen ein. Markiere wichtige Wörter oder Satzteile fett, hebe Zitate kursiv hervor und nutze aussagekräftige Zwischenüberschriften.

Zünde den Turbo

Keiner mag es, wenn er lange auf das Laden einer Website warten muss. Um die Usability zu erhöhen, musst du also die Geschwindigkeit erhöhen.

Hierzu gibt es mehrere Wege:

  • Die Dateigröße von Bildern verringern
  • Serverseitiges Caching aktivieren
  • Aktivierung von Gzip und Mod_Deflate
  • Nicht benötigte Plugins löschen
  • Datenbank aufräumen

Ziehe dein Design durch

Bei Firmen nennt es sich Corporate Design und bei Bloggern sollte es dringend einen größeren Stellenwert bekommen: Das gleichbleibende Design.

Ein sich durchziehendes Design ist das wichtigste, was du zur Steigerung der Websitebekanntheit brauchst. Gleiche Elemente müssen auf deiner Website auch das selbe Design haben. CTA Buttons, sollten immer gleich aussehen, das Menü immer an der selben Stelle stehen und Links immer die selbe Farbe haben.

Achte darauf, dass du dein Design auch außerhalb deiner Website immer gleich nutzt. Deine Social Media Seiten und vor allem dein Profilbild, sollten sich an dem Aussehen deiner Website orientieren und Wiedererkennungswert haben.

Beschreibe Bilder mit einem alt-Tag

Im Sinne der Barrierefreiheit und der Nutzererfahrung solltest du deine Bilder immer mit einem sogenannten alternative-Tag versehen.

Einen alt Tag kannst du in der Mediathek oder beim Einfügen eines Bildes vergeben. Bei der Detailansicht eines Bildes findest du in der rechten Sidebar, neben der Bildvorschau ein Eingabefeld für den „Alternativtext“.

Dieser Tag ist für Leser relevant, die sich deinen Blog mithilfe eines Screenreaders vorlesen lassen. Er wird aber auch angezeigt, wenn ein Bild nicht lädt.

Verlinke dein Logo oder Blognamen

Leider immer wieder von vielen Bloggern vergessen:

Dein Logo oder Blogname sollte ein Link zu der ersten Seite deines Blogs sein. Nutzer sind es gewohnt, mit einem Klick auf das Logo zurück auf die Home-Seite geführt zu werden. Wenn man Nutzern gewohnte Dinge weg nimmt, verschlechtert das die Nutzererfahrung deutlich.

Du kannst auch gerne den Menüpunkt „Home“ aus dem Menü entfernen, da es Gang und Gäbe ist, über das Logo auf diese Seite zu gelangen.

Achte bei der Auswahl des Themes darauf, dass es diese Möglichkeit bietet.

[thrive_leads id='11518′]

Stelle den wichtigsten Inhalt nach oben

Hast du schomal von „above the fold“ gehört? Dieser Begriff bedeutet frei übersetzt „über dem Falz“ und beschreibt den Teil deines Blogs, der ohne zu scrollen sichtbar ist.

Der wichtigste Inhalt sollte dort zu sehen sein und zum scrollen, beziehungsweise weiterlesen, anregen.

Das kannst du beispielsweise mithilfe eines emotionalen, großen Bildes erreichen. Auf diesem Bild kannst du dann mit einem kurzen Text anteasern, worum es auf deinem Blog geht, beziehungsweise was der Leser von deinem Blog hat und den Nutzer zum Scrollen bewegen.

Kennzeichne Werbung

Keiner verübelt es dir, wenn du ein bisschen Werbung in deinen Blog einbaust.

Aber bitte verstecke diese Werbung nicht. Wenn du einen sponsored Post geschrieben hast, dann zeichne ihn entsprechend aus. Wenn du Affiliate Links eingebaut hast, markiere sie. Wenn du Werbebanner nutzt, sollten sie sich von dem Design deines Blogs abheben um als Werbung erkennbar zu sein.

Um es kurz zu machen: Deine Leser müssen Werbung klar erkennen können!

Benutze aussagekräftige URLs

WordPress verwendet von Haus aus URLs, die so aussehen:

www.deine-domain.de/?p=123

Das ist natürlich alles andere als nutzerfreundlich. Du solltest also sogenannte „sprechende URLs“ verwenden, damit ein Leser deines Blogs auch in der Adresszeile erkennen kann, wo er sich befindet.

Wenn eine Website auf deinen Blog verlinkt und die URL deines Artikels nutzt, sollte die URL erkennbar machen, was einen klickenden Leser auf deinem Blog erwartet. Ein weiterer Grund für die Nutzung sprechender URLs.

Wenn du nicht weißt, wie du sprechende URLs in WordPress erstellst, schau dir diesen Artikel an:

Sprechende URLs: Lass deine URLs mit Google & Nutzern reden

Sinnvolle Title Tags sind das A und O

Title Tags erscheinen als Überschrift deiner Seite in den Google Suchergebnissen, in Bookmarks zu deiner Seite und als Name der Website in dem geöffneten Tab / Fenster der Browser.

Sie haben nicht nur großen Einfluss auf das Ranking deines Blogs, sondern werden deinen Lesern und potenziellen Lesern immer wieder an verschiedenen Stellen angezeigt. Wenn du also sinnvolle Title Tags nutzt, kannst du nicht nur die Bekanntheit deines Blogs steigern, sondern Leser auch immer wieder auf dich aufmerksam machen.

Wie du Title Tags optimierst, erfährst du in diesem Artikel: Wie du den perfekten Title Tag erstellst, um mehr Besucher zu gewinnen

Baue deinen Blog im responsive Design auf

Responsive Design heißt, dass sich dein Blog automatisch und vollkommen von alleine an das Design des Gerätes anpasst, mit dem er gerade aufgerufen wird.

In der Praxis bedeutet das, dass sich das Design deines Blogs auf Smartphones, Tablets, Laptops, Desktops etc. perfekt anpasst. Dadurch können die Inhalte ohne zoomen zu müssen gelesen werden und alle Elemente werden richtig dargestellt.

Responsive Design hilft also deinen Lesern durch eine perfekte Nutzererfahrung unglaublich weiter. Auch Google achtet mittlerweile darauf, dass Websites für Mobilgeräte optimiert sind.

Passe am besten schon beim Kauf deines Themes auf, dass es responsive Design unterstützt. Worauf genau du achten musst, erfährst du hier: 5 Dinge, die du beim WordPress Theme kaufen beachten musst

Schreibe gut lesbare Texte

Eine gute Lesbarkeit deiner Texte ist einer der wichtigsten Faktoren, die du für deine Leser optimieren kannst – nein sogar musst! Es gibt hierbei fünf Faktoren, auf die du dringend achten solltest:

Schriftart

Nutze eine klare und schnörkellose Schrift. Sie sollte gut leserlich sein und möglichst keine Serifen besitzen. Heutzutage werden serifenlose Schriften von den meisten Leuten bevorzugt.

Zeilenlänge

Keiner liest gerne einen Text, der von dem linken Bildschirmrand bis zum rechten Bildschirmrand wandert. Nutze lieber eine abgetrennte Sidebar um den Textbereich etwas schmaler zu gestalten.

Absätze

Zu viele Blogger bauen viel zu wenig Absätze in ihre Artikel ein. Ein langer Absatz ist an einem Bildschirm nicht leicht zu lesen und es macht auch keinen Spaß. Man verliert schnell die Zeile und kann den Artikel nicht kurz scannen bzw. überfliegen.
Baue also mehr Absätze ein!

Hervorhebungen

Nutze die Macht von kursiver und fettgedruckter Schrift. Markiere wichtige Wörter oder Textabschnitte und hebe sie hervor.
Baue auch Aufzählungen mit Stichpunkten ein, das lockert deine Texte zusätzlich auf.

Rechtschreibung

Die gute alte Rechtschreibung darf natürlich nicht fehlen. Überprüfe deine Artikel vor dem Veröffentlichen mindestens ein Mal! Nichts wirkt unseriöser und stört den Lesefluss mehr als Schreibfehler.

Einfach ist immer besser

Halte dich an diesen Grundsatz, und die Nutzererfahrung auf deinem Blog wird sich von alleine verbessern. Statt einen Satz mit Einschüben oder Nebensätzen zu verlängern, nutze lieber mehrere einzelne Sätze.

Statt komplizierten und tiefgründigen Bildern, nutze lieber leicht erkennbare und offensichtliche Bilder.

Statt eine Mischung aus fünf Farben auf deinem Blog zu verwenden, reduziere lieber auf drei harmonisierende Farben.

Nutze immer die einfacherer Variante. Deine Leser möchten Artikel lesen, die sie verstehen. Sie möchten sich auf deinem Blog zurecht finden und sich nicht in einem künstlerischen Meisterwerk verlaufen. Einfach erhöht immer die Nutzererfahrung.

Erfülle die Erwartungen deiner Leser

Mithilfe von Überschriften, Werbung in Social Media, Title Tags und vielen weiteren Methoden ziehst du Leser auf deine Seite. Mit diesen Maßnahmen versprichst du deinen potenziellen Lesern etwas, du machst sie neugierig.

Dieses Versprechen musst du halten und die Erwartungen erfüllen. Tust du das nicht, ist der auf deinen Blog gezogene Leser sehr schnell wieder weg.

Halte Formulare so kurz wie möglich

Egal, ob es um Kontakformulare oder Opt-In Formulare geht, je kürzer desto besser. Verzichte auf alle Felder, die nicht unbedingt nötig sind.

Die beste Conversion Rate erreicht man mit maximal drei Feldern in einem Formular. Noch weniger ist noch besser.
Wenn du ein Opt-In Formular hast, um sich beispielsweise für deinen Newsletter anzumelden, dann reicht es vollkommen aus, nur ein E-Mail Feld zu erstellen.

Am meisten beeinflusst es die Conversion Rate negativ, wenn man eine Telefonnummer abfragt.

Verkürze deine Formulare radikal. Wirf alle Felder raus, die nicht unbedingt notwendig sind. Je weniger Felder, desto mehr Anmeldungen wirst du bekommen.

Schreibe gute Inhalte mit Mehrwert

Ich kann es mir einfach nicht verkneifen 😉

Schreibe deine Artikel und alle Inhalte immer für den Leser. Biete ihm Mehrwert, nur dann wird er deinen Artikel komplett lesen und Zeit auf deinem Blog verbringen.

Komme in deinen Artikeln auf den Punkt, statt sie künstlich in die Länge zu ziehen. Leser merken das und springen schnell wieder ab. Wenn deine Artikel allerdings Mehrwert bieten und deinen Lesern helfen, werden sie diese teilen und gerne auf deinem Blog verweilen.

Baue Möglichkeiten ein, dir zu folgen

Wenn du die vorherigen Methoden zur Optimierung der Nutzererfahrung bereits umgesetzt hast, werden deine Leser deinem Blog auch langfristig folgen wollen. Biete ihnen hierfür ausreichend Möglichkeiten.

Der eine abonniert gerne Newsletter, der nächste ist gerne auf Facebook oder Twitter unterwegs. Gib jedem eine Option, dir auf seinem bevorzugten Weg zu folgen:

Baue hierfür Follow-Buttons für Social Media ein: Facebook, Twitter, Google Plus, Pinterest etc.
Gib deinen Lesern die Möglichkeit, dir per RSS Feed zu folgen.
Richte einen Newsletter ein, damit dir auch die E-Mail Leser folgen können.

Werbe niemals aufdringlich

Wenn du mithilfe von Werbung Geld verdienen möchtest, spamme deine Leser nicht voll. Baue lieber unauffällige Werbung ein, statt dicker Pop-Ups.

Wenn du dezente Werbung einbaust, hast du eine größere Wahrscheinlichkeit, dass dein Blog trotzdem weiterempfohlen wird. Dadurch erreichst du letzten Endes mehr Nutzer, als über auffallende Werbebanner.

Nutze Gewohnheiten und erfinde das Rad nicht immer neu

Nutzer gewöhnen sich an den Aufbau von Websites. Eine Navigationsleiste befindet sich in der Regel entweder oben oder links, ein Link zur Kontaktseite und dem Impressum befindet sich normalerweise im Footer, Links sind eigentlich immer durch Unterstreichung gekennzeichnet, Suchmasken findet man meistens zentriert und weit oben, oder aber in einer Sidebar auf der rechten Seite.

Solche Elemente sind immer ähnlich aufgebaut. Wenn ein Leser sie nicht an der gewohnten Stelle findet, ist er verwirrt.

Baue deinen Blog nach einem gewohnten Schema auf. Egal ob Online-Shop, Informationsseite oder Blog, viele Elemente sind auf allen Internetauftritten ähnlich positioniert. Nutze diese Tatsache zu deinem Vorteil und sorge dafür, dass deine Leser sofort alles finden.


Jonas Tietgen

Dein WordPress Ninja mit 10+ Jahren Erfahrung, Gründer von WP Ninjas und SEO Nerd.

Jonas hilft Solopreneuren, ihre WordPress Websites selber überarbeiten, pflegen und optimieren zu können.

Schon seit er 14 ist, baut er Websites mit WordPress und arbeitet seit Jahren täglich mit WordPress. Dadurch hat er Erfahrung mit so ziemlich jedem Theme und Plugin, kennt WordPress auswendig und toppt das Ganze mit einer Liebe zu Webdesign (inklusive Webdesign-Studium) und SEO.

In über 120 Tutorials stellt er dir in seinem Blog sein gesamtes Wissen zur Verfügung, erweitert dein SEO-Wissen in seinem Search Effect Podcast, sowie dem Keyword-Magic-Workshop und unterstützt dich in Coachings und über seinen beliebten Mitgliederbereich.

Abseits von WordPress nerdet Jonas gerne über Gesundheit ab, macht viel Krafttraining und weiteren Sport und baut immer wieder spannende Website-Projekte wie bambuslife.de oder wattlife.de auf.


6 Gedanken zu „25 Methoden, um die Nutzererfahrung auf deiner WordPress Website zu verbessern“

  1. Danke Jonas,

    genau das habe ich grade gebraucht! Ich habe gleich mal das Related Posts Plugin eingebaut! Logisch, auch wenn ich auf Blogs unterwegs bin, ist es dieses Ding, das mich weitere Artikel lesen lässt! Auf jeden Fall ein extrem guter Tipp!

    Liebe Grüße,
    Ronja.

    Antworten
  2. Gefällt mir gut, den ein oder anderen Punkt habe ich, glaub ich, schon umgesetzt, doch werde mir die Liste mal vornehmen und etwas genauer abarbeiten …
    Wie ich festgestellt habe, hab ich mir hier schon das ein oder andere Lesezeichen gesetzt, also bis demnächst 🙂

    V.

    Antworten

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