21 WordPress Fehler, die du vermeiden solltest!

Wenn es um die Erstellung und Pflege einer WordPress Website geht, macht jeder Fehler.

Ohne Ausnahme.

Jeder.

Aus diesen Fehlern kann und sollte man lernen. Oder aber, man lernt aus den Fehlern anderer, um sie gar nicht erst zu machen!

รœber die Jahre habe ich vielen WordPress Nutzern geholfen, ihre Fragen beantwortet und ihre Probleme gelรถst.
Diese 21 WordPress Fehler sind die, von denen ich am hรคufigsten hรถre und lese.

Schau sie dir an, merke sie dir und lerne aus den Fehlern anderer!

1. Das falsche WordPress wรคhlen

WordPress gibt es in zwei Versionen:

WordPress.com und WordPress.org

WordPress.com ist im Prinzip eine Blogging-Plattform und du bist sehr eingeschrรคnkt in deinen Mรถglichkeiten.

Die selbstgehostete WordPress Version WordPress.org ist die โ€žrichtigeโ€œ, die wir alle lieben. Hier hast du von Anfang an alle Mรถglichkeiten und Freiheiten und kannst deine Website bei einem Hoster deiner Wahl aufsetzen.

Den Unterschied erklรคrt Birgit von Marketing-Zauber in diesem Artikel sehr gut.

๐ŸงSetze auf WordPress.org, installiere es bei deinem Hoster und komme in den Genuss sรคmtlicher Freiheiten.

2. Wild alle mรถglichen Plugins installieren

Einer der grรถรŸten Vorteile von WordPress sind die unglaublich vielen und รผberwiegend kostenlosen Plugins. Die so nachrรผstbaren Funktionen verleiten schnell dazu, dass wild irgendwelche Plugins installiert werden, ohne sie vorher genauer anzusehen.

Das fรผhrt dazu, dass sehr schnell eine groรŸe Menge an Plugins auf der Website rumliegen, die teilweise gar nicht genutzt werden. Du verlierst den รœberblick und weiรŸt nicht mehr, welche Plugins genutzt werden und welche nicht.

๐Ÿง Sei also von Anfang an sparsam und installiere nur die Plugins, die du wirklich benรถtigst. Wenn du ein Plugin ausprobierst, es dann aber doch nicht benรถtigst, lรถsche es direkt wieder. Lรถschen, nicht nur deaktivieren!

3. Zu schnell und zu viel kaufen

โ€žOh das Theme sieht super aus und das Plugin da nehme ich auch direkt noch mit, das kann ich sicherlich mal brauchen!โ€ž

Es geht super schnell und schon hast du Geld ausgegeben fรผr Dinge, die du mรถglicherweise nie wieder anfassen wirst.

Ein Theme ist eine wichtige Investition, allerdings solltest du dir hierbei Zeit lassen und es auf Herz und Nieren prรผfen!

Gerade bei Plugins kauft man sehr schnell etwas, das man dann doch nicht benรถtigt. Entweder entspricht es nicht den Vorstellungen oder es erfรผllt nicht die Anforderungen. Zack. Geld weg.

ร„hnlich kann es dir bei Hostern passieren, die Zusatzfunktionen anbieten.

รœberlege dir, ob du wirklich 100 GB Speicherplatz brauchst (meistens reichen 5-10GB mehr als locker aus), und prรผfe, ob sich dein Hoster SSL-Zertifikate extra bezahlen lassen mรถchte oder die kostenlosen Let's Encrypt Zertifikate anbietet.

Als Hoster kann ich dir RAIDBOXES* empfehlen, meine Website liegt seit vielen Jahren dort und ich bin sehr glรผcklich darรผber.

Wenn du nicht sicher bist, welcher Hosting-Tarif der richtige fรผr deine Anforderungen ist, schaue in meinem WordPress Hosting Vergleich vorbei und finde mit dem Quiz heraus, welcher Hoster fรผr dich perfekt ist.

๐Ÿง Kaufe dir nur das, was du wirklich brauchst. Prรผfe Plugins und Themes vor dem Kauf auf Herz und Nieren und รผberlege bei jedem Angebot zwei Mal!

4. Keine Newsletter Opt-Ins einbauen

Was bringt dir deine Website, wenn die Nutzer einen Artikel lesen und dann wieder gehen?

Wenn du auf Inbound-Marketing setzt (also darauf, dass du mit Content Leute auf deine Website ziehst und sie so auf dich und deine Angebote aufmerksam werden), solltest du die Websitebesucher so schnell wie mรถglich in deine Newsletter-Liste einsammeln (oder einen anderen Kanal, den du kontrollierst).

Wenn die ersten 20.000 Besucher auf deiner Website waren, ohne etwas zu kaufen, hast du keine Option mehr, sie erneut anzusprechen.

๐Ÿง Baue also frรผhzeitig Opt-Ins fรผr deinen Newsletter (oder Messenger-Bot) ein oder sorge zumindest dafรผr, dass dir auf Social Media gefolgt werden kann.

Und wenn doch mal ein Fehler passiert?

Fehler passieren. Sie sind ein guter Weg, um zu lernen und sich selber zu verbessern.

Aber wie wรคre es, wenn du bei Fehlern sofort einen Profi an deiner Seite hรคttest, ohne suchen und warten zu mรผssen?

Als Mitglied in meinem WordPress Mitgliederbereich hast du mich jederzeit als WordPress Profi und somit als deinen individuellen Problemlรถser an deiner Seite!

Klicke hier und erfahre mehr รผber den WordPress Mitgliederbereich!

5. Google Analytics nicht verbinden

Du setzt deine Website auf und mรถchtest nach einem Monat die ersten Optimierungen vornehmen. Woran orientierst du dich jetzt?

Viele Websitebetreiber optimieren ihre Websites nach dem Prinzip โ€žMir gefรคllt diese Farbe besserโ€œ.

Was dir gefรคllt, ist allerdings kein aussagekrรคftiges Kriterium fรผr die Optimierung. Du musst wissen, was deinen Nutzern gefรคllt!

Tragen sich bei einem roten Opt-In Button mehr Leute ein als bei einem blauen?

So etwas findest du nur heraus, wenn du entsprechende Daten sammelst. Google Analytics ist hier dein Freund, denn dort siehst du sรคmtliche Daten, mit denen du deine Website optimieren kannst.

Ein netter Nebeneffekt: Du kannst auch deine Businessplanung und deinen Contentplan optimieren, da du herausfinden kannst, welche Inhalte am besten ankommen!

๐Ÿง Verbinde Google Analytics so frรผh wie mรถglich mit deiner Website, auch wenn du es aktuell noch nicht nutzt. Analytics sammelt erst ab der Verbindung mit deiner Website Daten ein, die spรคter sehr wertvoll fรผr dich werden!

6. Kein Gravatar eingerichtet

Mit der Hilfe eines Gravatars wird automatisch neben deinen Kommentaren das von dir hinterlegte Bild angezeigt.

Der groรŸe Vorteil des Gravatars ist, dass das Bild nicht nur auf deiner Website bei deinen Kommentaren angezeigt wird, sondern auch bei Kommentaren von dir auf fremden Wordpress Websites (natรผrlich mรผssen dort Gravatare zugelassen werden).

Beispiel fรผr einen Gravatar
Mein Gravatar bei Kommentaren

Du musst dieses Bild lediglich einmal auf Gravatar.com einrichten und es wird automatisch รผberall angezeigt!

๐Ÿง Nutze den Gravatar fรผr einen erhรถhten Wiedererkennungswert deiner Marke oder Person! Hier ist eine Anleitung dazu.

7. Die falsche Permalinkstruktur wรคhlen

Es ist wichtig, dass deine URLs (in WordPress โ€žPermalinksโ€œ genannt) aussagekrรคftig sind. Das ist nicht nur ein Ranking-Faktor, sondern auch fรผr deine Seitenbesucher wichtig!

Ein klassischer Fehler in WordPress ist, die Permalinkstruktur nicht festzulegen. Dadurch wird meistens automatisch beim Erstellen von Seiten oder Beitrรคgen das Verรถffentlichungsdatum in Kombination mit dem Titel genutzt. Das Datum hat in der URL aber nichts zu suchen!

Am besten wรคhlst du unter โ€žEinstellungenโ€œ -> โ€žPermalinksโ€œ die Struktur โ€žBeitragsnameโ€œ. Dadurch wird zukรผnftig automatisch nur noch der Titel der Seite bzw. des Beitrags in der URL genutzt.

Permalinks in WordPress festlegen
Wรคhle eine sinnvolle Permalinkstruktur wie beispielsweise โ€žBeitragsnameโ€œ

Noch besser ist es, wenn du anschlieรŸend beim Erstellen der Seiten und Beitrรคge auf den Titel klickst (im Gutenberg Editor) und anschlieรŸend in dem darรผber erscheinenden Feld deine eigene, mรถglichst kurze und aussagekrรคftige URL eingibst.

Beachte:
Wenn du die URL von bestehenden Beitrรคgen oder Seiten รคnderst, solltest du eine Weiterleitung der alten URL anlegen, da Links sonst ins Leere fรผhren und die Seite in Google abstรผrzen wรผrde.

๐Ÿง Lege eine sinnvolle Permalinkstruktur fest (beispielsweise โ€žBeitragsnameโ€œ) und รคndere sie hรคndisch beim Erstellen von Seiten & Beitrรคgen. Wieso URLs so wichtig sind, erfรคhrst du hier.

8. WordPress nicht verstehen & lernen

Eine WordPress Website aufzubauen bzw. zu pflegen, kann absolut jeder lernen!

Natรผrlich muss etwas Zeit investiert werden und man muss Fehler akzeptieren (was du offensichtlich ja tust, da du diesen Artikel liest). Es gibt genรผgend kostenlose Ressourcen im Internet, mit denen du dir viel Wissen รผber WordPress aneignen kannst.

Aber es geht deutlich schneller, einfacher und individueller, wenn du jemanden an deiner Seite hast, der dir alles zeigt und erklรคrt!

Liebend gerne wรผrde ich dir zur Seite stehen, dich individuell unterstรผtzen und dir jederzeit deine Frage beantworten. Genau diese Art von Unterstรผtzung und vieles mehr biete ich meinen Mitgliedern im WP Ninjas Mitgliederbereich โ€žWP Ninjas Dojoโ€œ.

Dort bekommst du jederzeit Antworten direkt von mir, kannst an Webinaren und Co-Workings teilnehmen und dich jederzeit mit Videotutorials & Checklisten weiterbilden, um deine Arbeit mit WordPress zu erleichtern!

๐Ÿง Klicke hier und erfahre mehr รผber den WordPress Mitgliederbereich! Ich mache dir das Leben mit WordPress einfacher, aber den ersten Schritt hierfรผr musst du jetzt gehen. Werde Mitglied und werde zum WordPress Ninja!

9. Unsichere Nutzernamen & Passwรถrter nutzen

Zum letzten Mal!

โ€žAdminโ€œ und โ€žChefโ€œ sind keine sicheren Benutzernamen!

Und nein, โ€žasdf123โ€œ und โ€žmeinekatzetapsiโ€œ sind keine sicheren Passwรถrter!

Nutze Sonderzeichen, Ziffern, GroรŸ- und Kleinschreibung und so wenig โ€žechteโ€œ Worte wie mรถglich.

So.

Mehr sage ich dazu nicht.

๐Ÿง Nutze sichere Passwรถrter & Nutzernamen!

10. Bilder ohne Optimierung hochladen

Schon vor dem Upload eines Bildes solltest du einige Optimierungen vornehmen, die sowohl deinen Nutzern als auch deinen Rankings zu Gute kommen:

  1. schneide es auf die PixelmaรŸe zu, in denen es tatsรคchlich auf deiner Website angezeigt wird
  2. benenne es mit einem sinnvollen Dateinamen (wenn mรถglich sollte dein Keyword enthalten sein)
  3. komprimiere das Bild mit einem Tool wie TinyPNG oder einem WordPress Plugin wie Smush, um die DateigrรถรŸe mรถglichst klein zu halten

๐Ÿง Optimiere deine Bilder vor dem Upload, indem du sie zuschneidest, komprimierst und mit einem sinnvollen Dateinamen auszeichnest.

11. Beitrรคge und Seiten verwechseln

Es gibt verschiedene Grรผnde, wieso es Seiten & Beitrรคge gibt, denn sie haben beide ihre Daseinsberechtigung.

Beitrรคge sind fรผr deine Artikel innerhalb des Blogs gedacht. Man kann sie natรผrlich auch fรผr Podcast-Episoden oder รคhnliches benutzen. Nutze sie also fรผr die Inhalte deines Blogs!

Seiten sind im Prinzip fรผr alle anderen Inhalte gedacht. Man spricht hierbei oft von den โ€žstatischenโ€œ Inhalten, also beispielsweise deine โ€žรœber michโ€œ, โ€žImpressumโ€œ oder โ€žAngeboteโ€œ Seite.

๐Ÿง Nutze Beitrรคge fรผr Inhalte deines Blogs und Seiten fรผr alle anderen Inhalte!

12. WordPress-, Plugin- & Themeupdates ignorieren

Wenn eine Website gehackt wird, dann mit der hรถchsten Wahrscheinlichkeit รผber Sicherheitslรผcken in einem Plugin, Theme oder WordPress selbst.

Das ist einer der Grรผnde, wieso du diese drei elementaren Teile deiner Website immer aktuell halten musst!

Nein, du musst nicht jeden Tag und jede Stunde schauen, ob es neue Updates gibt und sie durchfรผhren. Allerdings wรผrde ich es dir im Intervall von ungefรคhr zwei Wochen empfehlen!

Ein weiterer Grund, wieso Updates so wichtig sind, ist die sich stetig weiterentwickelnde Technik. Programmiersprachen werden erweitert, Serverstrukturen รคndern sich, Browser werden verรคndert; mit regelmรครŸigen Updates bleibst du auf dem aktuellen Stand!

๐Ÿง Kรผmmere dich mindestens 1-2 Mal pro Monat um Updates deiner Plugins, Themes und von WordPress selber. Das hรคlt deine Website auf dem aktuellen technischen Stand und schรผtzt vor erfolgreichen Angriffen.

13. Zeitzone nicht รผberprรผfen

Du planst Beitrรคge gerne vor oder lรคsst bei Beitrรคgen Datum und Uhrzeit der Verรถffentlichung anzeigen?

Das sind nur zwei Beispiele, wofรผr die korrekte Zeitzone wichtig ist!

Hast du jemals unter โ€žEinstellungenโ€œ -> โ€žAllgemeinโ€œ nachgeschaut, welche Zeitzone fรผr deine WordPress Installation hinterlegt ist?

Schau mal nach und stelle sie korrekt ein!

๐Ÿง Prรผfe unter โ€žEinstellungenโ€œ -> โ€žAllgemeinโ€œ, ob die korrekte Zeitzone hinterlegt ist. Das wirkt sich beispielsweise auf die โ€žBeitrag planenโ€œ Funktion aus.

14. Die Ladezeit der Website nicht testen

WeiรŸt du, wie schnell deine Website einem Nutzer angezeigt wird?

Die meisten Seitenbesucher warten nicht lรคnger als drei Sekunden (ich warte meistens nicht mal zwei), bis sie eine Website wieder verlassen, weil sie noch nicht geladen ist.

Screenshot wp-ninjas.de im Speedtest bei Pingdom
Fรผhre einen Speedtest durch, um die Ladezeit deiner Website zu prรผfen und zu erfahren, ob du eingreifen musst, um sie zu optimieren

Dir entgeht also wertvoller Traffic, wenn deine Website im Bereich รผber drei Sekunden Ladezeit liegt!

Wie du die Ladezeit deiner Website ganz einfach und natรผrlich kostenlos messen kannst, habe ich in diesem Artikel erklรคrt: โ€žWie du die Ladezeit deiner Website richtig misst und verstehstโ€ž.

Und um die Ladezeit deiner Website anschlieรŸend schneller zu machen, kann ich dir diesen Artikel รผber das Tool โ€žNitroPackโ€œ empfehlen und diese generellen Tipps, um WordPress schneller zu machen.

๐Ÿง Miss die Ladezeit deiner Website. Wenn sie รผber drei Sekunden liegt, solltest du dich an die Optimierung machen. Mein absoluter Favorit zur schnellen und einfachen Optimierung ist Nitropack*!

15. Kategorien und Schlagwรถrter falsch nutzen

Mit Kategorien und Schlagwรถrtern kannst du deine Artikel in bestimmte Themen unterteilen.

Dabei sind Kategorien den Schlagwรถrtern รผbergeordnet. Von beiden solltest du nicht zu viele benutzen, da es ansonsten fรผr dich und die Seitenbesucher unรผbersichtlich wird!

Wenn du also beispielsweise einen Reiseblog besitzt, kรถnntest du fรผr deine Artikel die Kategorien zur Einteilung in Kontinente nutzen und mit den Schlagwรถrtern Lรคnder hinterlegen.

Eine andere Vorgehensweise wรคre, die Kategorien und Unterkategorien fรผr Kontinente und Lรคnder zu benutzen und Schlagwรถrter fรผr weitere Unterteilungen in โ€žStrandโ€œ, โ€žUnterkunftโ€œ, โ€žErlebnisseโ€œ etc.

๐Ÿง Nutze Kategorien und Schlagwรถrter strukturiert und setze sie mรถglichst spรคrlich ein. Kategorien sind den Schlagwรถrtern รผbergeordnet.

16. Kommentareinstellungen ignorieren oder falsch setzen

WeiรŸt du, welche Kommentareinstellungen bei dir hinterlegt sind?

Du findest sie unter โ€žEinstellungenโ€œ -> โ€žDiskussionโ€œ. Dort kannst du nicht nur die komplette Kommentarfunktion deaktivieren, sondern auch spezifische Einstellungen treffen.

Natรผrlich musst du fรผr dich selber entscheiden, welche Einstellungen auf deiner Website sinnvoll sind und wie du mit Kommentaren verfahren mรถchtest.

WordPress Kommentareinstellungen
Schaue deine Einstellungen zu der Kommentarfunktion einmal durch und prรผfe alles

Ich zรคhle dir hier aber mal die wichtigsten Einstellungen auf, die du dir auf jeden Fall anschauen solltest:

  • โ€žBesuchern erlauben, neue Beitrรคge zu kommentierenโ€œ
  • โ€žDas Opt-in-Kontrollkรคstchen fรผr Kommentar-Cookies anzeigen, damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden kรถnnen.โ€œ
  • โ€žVerschachtelte Kommentare in X Ebenen organisierenโ€œ
  • โ€žBevor ein Kommentar erscheintโ€ฆโ€œ

๐Ÿง รœberprรผfe deine Kommentareinstellungen unter โ€žEinstellungenโ€œ -> โ€žDiskussionโ€œ und รผberlege dir, wie die Kommentarfunktion bei dir funktionieren soll.

17. Google Search Console nicht verbinden

Google Search Console Screenshot Homepage
Die Google Search Console ist deine direkte Verbindung zu Google

Mit der Google Search Console kannst du einen direkten Draht zu Google einrichten.

Sie bietet dir viele nรผtzliche Tools fรผr deine Website. Beispielsweise kannst du hier sรคmtliche Suchanfragen sehen, fรผr welche deine Website in den Suchergebnissen angezeigt wurde. Zusรคtzlich siehst du auch die genauen Suchbegriffe, die Position deiner Website in den Suchergebnissen, Klicks, Impressionen und die Klickrate.

Zudem zeigt die Search Console an, wenn Fehler auf der Website auftreten und meldet sich sogar bei dir, wenn Malware oder andere Schadcodes auf deiner Website entdeckt werden.

๐Ÿง Verbinde deine Website mit der Google Search Console, damit sie beginnt, Daten zu sammeln und du nรผtzliche Informationen รผber deine Website bekommst!

18. Kein automatisiertes Backup einrichten

Einer der schwersten Fehler!

Er beherbergt das Potenzial, dass du deine gesamte Website verlierst. Wenn deine Website gehackt wird oder du sie aus Versehen lรถschst (Ersteres passiert dir mindestens einmal in deinem Leben), brauchst du ein Abbild deiner Website. Mit diesem kannst du sie dann ganz einfach wiederherstellen.

Hast du kein Backup angelegt, oder nur ein sehr altes vorliegen, verlierst du sehr viel Zeit und Nerven!

Je nachdem, wie aktiv du auf deiner Website ร„nderungen vornimmst, sollte dein Backup automatisch in einem Intervall von einer bis maximal vier Wochen laufen und du solltest mehrere davon aufbewahren!

๐Ÿง Richte auf jeden Fall ein automatisiertes Backup ein! Dadurch musst du nicht mehr an Backups denken, hast sie aber, wenn du sie benรถtigst (und das wirst du irgendwann, versprochen!).

19. Hosting nach dem Preis auswรคhlen

Es gibt Dinge, da sollte man einfach nicht auf den Preis achten. Beispielsweise beim Kauf einer Leiter oder eben bei der Buchung deines Hostings!

Achte darauf, dass du dir ein ordentliches Hosting besorgst, denn hier fรคngst du dir sonst direkt bei dem ersten Schritt deiner Websiteerstellung groรŸe Probleme ein.

Dein Hosting ist das Fundament deiner Website. Es ist mit verantwortlich fรผr die Ladezeit deiner Website und der Support des Hosters ist eine sehr wichtige Stรผtze fรผr dich.

Ordentliches Hosting bekommst du auch fรผr einstellige monatliche Betrรคge, also schau nicht nach dem Preis und versuche nicht, dein Hosting fรผr maximal einen Euro zu bekommen.

๐Ÿง Sichere dir dein Hosting bei einem ordentlichen Anbieter, um den perfekten Grundstein fรผr deine Website zu legen. Ich empfehle dir den PrivatPlus Vertrag bei all-inkl* oder noch besser sรคmtliche RAIDBOXES* Angebote.

20. Code-ร„nderungen im Mutter-Theme vornehmen

Selbst, wenn man sich mit Programmierung nicht auskennt, kommt man manchmal an einen Punkt, an dem man damit arbeitet. Beispielsweise, wenn du etwas an deiner Website verรคndern mรถchtest, und dafรผr den Tipp bekommst, etwas Code in eine Datei deines Themes einzufรผgen.

Egal ob das nun Code ist, der in der style.css, der header.php oder einer anderen Datei eingefรผgt werden soll, begehe nicht den Fehler, den Code in das Mutter-Theme einzufรผgen.

Der korrekte Ort fรผr solche Codeรคnderungen wรคren die Dateien in deinem Child-Theme. Wenn du keines hast, solltest du fรผr solche ร„nderungen eines anlegen, ansonsten sind all deine ร„nderungen beim nรคchsten Update wieder weg!

Wenn du solche ร„nderungen zunรคchst in Ruhe testen mรถchtest und zwar nicht auf deiner Live-Site, kann ich dir das Plugin WP Staging zur Erstellung einer WordPress Staging-Site empfehlen.

๐Ÿง Wenn du Code-ร„nderungen an den Theme-Dateien vornimmst, tu das auf keinen Fall im Mutter-Theme. Lege hierfรผr ein Child-Theme an und baue die ร„nderungen dort ein.

21. Kein eigenes Favicon einrichten

Ist dir mal dieses kleine Symbol aufgefallen, dass in deinen Browsertabs neben dem Titel des Tabs steht? Oder in den mobilen Google Suchergebnissen neben dem Titel der Website?

Dieses Symbol nennt sich โ€žFaviconโ€œ. Es sorgt fรผr groรŸen Wiedererkennungswert deiner Marke und sollte unbedingt hinterlegt werden.

Unter โ€žDesignโ€œ -> โ€žCustomizerโ€œ -> โ€žWebsite Informationenโ€œ kannst du dein โ€žWebsite-Iconโ€œ festlegen. Es muss quadratisch sein und sollte mindestens 500x500px groรŸ sein, damit es auf allen Gerรคten und bei allen Anwendungsfรคllen scharf angezeigt wird.

๐Ÿง Hinterlege dein eigenes Favicon. Es sollte quadratisch sein und deine Marke einfach wiedererkennbar machen.


Jonas Tietgen

Dein WordPress Ninja mit 10+ Jahren Erfahrung, Grรผnder von WP Ninjas und SEO Nerd.

Jonas hilft Solopreneuren, ihre WordPress Websites selber รผberarbeiten, pflegen und optimieren zu kรถnnen.

Schon seit er 14 ist, baut er Websites mit WordPress und arbeitet seit Jahren tรคglich mit WordPress. Dadurch hat er Erfahrung mit so ziemlich jedem Theme und Plugin, kennt WordPress auswendig und toppt das Ganze mit einer Liebe zu Webdesign (inklusive Webdesign-Studium) und SEO.

In รผber 120 Tutorials stellt er dir in seinem Blog sein gesamtes Wissen zur Verfรผgung, erweitert dein SEO-Wissen in seinem Search Effect Podcast, sowie dem Keyword-Magic-Workshop und unterstรผtzt dich in Coachings und รผber seinen beliebten Mitgliederbereich.

Abseits von WordPress nerdet Jonas gerne รผber Gesundheit ab, macht viel Krafttraining und weiteren Sport und baut immer wieder spannende Website-Projekte wie bambuslife.de oder wattlife.de auf.


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